fotophonie 023 - Fotoversicherung & teure Kameras

Veröffentlicht am 29. August 2016

Nach der kurzen Erwähnung einer Fotoequipmentversicherung im Daily 0021 haben Olaf und Neufi uns zwei Sprachnachrichten zu dem Thema geschickt. Diese spielen wir ein und diskutieren anschliessend darüber.

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Fotoversicherung & teure Kameras“

Defekte Frontlinse, nach einem Sturzschaden.
Die Frontlinse eines m.ZUIKO 14-150mm, nach einem Stutz aus ca. 20 Meter Höhe.

Manchmal ist eine zerstörte Frontlinse alles was von einem Objektiv übrig bleibt. Der Rest des m.ZUIKO 14-150 mm liegt im Nord-Ostsee-Kanal. Schade drum. Leider war es nicht versichert, denn es handelt sich um ein oft unterschätztes Objektiv. Aber hat sein Verlust den Besitzer an den Rand der Existenz gebracht? Nicht wirklich. Der Verlust ist ärgerlich und natürlich hätte man als Trost jetzt gerne wenigstens eine finanzielle Entschädigung, um sich nicht ganz so blöd zu fühlen, dass einem das gute Stück in den Bach gefallen ist. Aber wirklich notwendig wäre die Fotoversicherung in diesem Fall nicht. Und vielen anderen auch nicht. Und das hat nichts mit dem Objektiv an sich zu tun, sondern damit, dass man nicht alle Risiken im Leben absichern muss. Es kommt halt drauf an, wie abhängig man von bestimmtem Equipment ist.

Mitwirkende:

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Frank Fischer
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Dieter Bethke
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Daily

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Ein Kommentar

  1. Moin Ihr Zwei,

    auch hier will noch meinen Senf aus eigener leidlicher Erfahrung abgeben.

    Bei der Auswahl der Versicherung ist auch wichtig darauf zu achten, dass nicht nur u.a. Diebstahl, sondern auch Raub abgedeckt ist. Raub ist zwar oft auch in der Hausrat enthalten, aber ich hatte mal die Erfahrung gemacht, dass es seitens der Polizei noch nicht klar war, ob Diebstahl oder Raub und wer dann für den Ausgleich zuständig war, wurde auf meinem Rücken ausgetragen, d.h. es hat Monate gedauert bis ich Geld bzw. einen Ausgleich bekommen habe. Da es dann doch ein Diebstahl war, hatte dann die Fotoversicherung mir auch noch eine Fahrlässigkeit unterstellt, aber dann aus „Kulanz“ 75% bezahlt. Wobei beim Diebstahl oder Raub kann immer eine Fahrlässigkeit unterstellt werden…

    Bei der jetzigen Versicherung ist beides enthalten und sollte dann doch eine andere Versicherung, wie z.B. die Hausratversicherung, verantwortlich sein, dann klären die das untereinander. Vor allem weil die Hausratversicherung ja auch nur den Zeitwert bezahlt und die Fotoversicherung dann den Rest.

    Auch ist wichtig, wie und ob die Ausrüstung auch in einem Cabrio oder Kombi versichert ist und was dann die Voraussetzung hierfür.

    Dann noch zu der Diskussion privat oder gewerblich. Letztendlich muss es ja jeder selber entscheiden, aber die Aussage, beim gewerblichen hängt ggf. die Existenz daran, kann ich nur entgegnen, dass ein Verlust oder Beschädigung bei einem Privaten auch mehr daran hängt, als nur ärgerlich. Denn wenn sich jemand über mehrere Jahre seine z.B. 3.000€ Ausrüstung zusammengespart hat und diese dann unversichert weg oder defekt ist, dann kann es die Existenz des Hobbys oder mehr bedeuten.

    Daher habe ich meine Ausrüstung versichert.

    Hier gibt es ja auch die Möglichkeit, dass ich nicht die gesamte Summe versichere. Beispiel, ich habe mehrere Bodys und Objektive nehme aber selten alles komplett mit, sondern nur einen Teil, dann kann ich bei meiner Versicherung eine geringere Summe versichern, gebe aber alle Geräte an.

    Also in diesem Sinne

    Liebe Grüße Mark

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