Veröffentlicht am 9. Dezember 2017
In dieser Folge klären wir welches der beiden Programm besser ist. Und was eine Banane und ein roter Bär damit zu tun haben. Am Ende wartet dann noch eine Überraschung auf uns - die es auch auf unserer facebook-Seite als Live-Video zu sehen gibt.
Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Lightroom oder Photoshop?“
Photoshop CC für Lightroom-Anwender: Der Praxiseinstieg mit Grundkurs und Workshops, Buch Harald Löffler, Anna Laudan und Karsten Rose, 527 Seiten, 34,70 bei Amazon*
Übungsdateien als Download vom Server des dpunkt-Verlag
Zusatzmaterial von Harald
Haralds Spickzettel für die wichtigstenTastenkürzel in Photoshop und Lightroom
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Schade, dass ihr euch immer wieder so unangenehm zustichelt. Warum sagt der Dieter, dass Frank 75 gesagt hätte, wo er doch immer 57 gesagt hat. Diese latente Besserwisserei nervt ungemein. Bei euch hat man den Eindruck als ob ihr euch überhaupt nicht mögt. Der Gast war sehr angenehm, werd mir sein Buch mal anschauen. Lg Frank
Hallo Frank u. Dieter, wie immer beste Unterhaltung durch Euch. Eure Darstellung, dass die Adobe Produkte ziemlich ohne Alternativen sind teile ich aber aktuell nicht mehr so ganz. Affinity Photo ist ein klarer Konkurrent von Photoshop. Das gilt um so mehr für alle, die nicht hauptberuflich von der Fotografie leben, aber auch für die lohnen sich die 50-60€. Habe letzte Woche mal meine Produktfotos alternativ mit Photoshop und zum Vergleich mit Affinity „entfusselt“, dass war vom Ergebnis und der Performance absolut vergleichbar. Ich persönlich nutze immer mehr On1 Photo Raw 2018. Aktuell immer noch parallel zu Photoshop u. Lightroom, die Entwicklung des Tools ist aber richtig gut. Die Maskierungsmöglichkeiten der jeweiligen Filter sind gerade in der 2018 Version noch einmal massiv erweitert worden und bieten teilweise Lösungen, die man nicht im Photoshop findet (Bsp. Luminanzmasken, die durch einen einen Slider in den Lichtern, Schatten u. Mitteltönen anpassen lassen). Hier liegt der Reiz echt darin, dass Photo Raw quasi ein besseres Lightroom incl. Maskierungsmöglichkeiten auf Photoshopniveau ist. Mit knapp unter 100€ (im Angebot auch oft darunter) eine echte Alternative, die aktuell mit großem Engagement permanent verbessert wird. Einziger Nachteil, die Oberfläche ist nur in englischer Sprache verfügbar. Bisher gab es ja schone viele sogenannte Herausforderer, die aber meistens Grotten schlecht waren. Die Bildergebnisse meiner 24 MP Fuji-Files für den normalen, täglichen Gebrauch bis hin zum Fotobuch gefallen mir hier aber echt sehr gut und die Performance auf meinem 27“ iMac ist beachtlich.
Freue mich auf die nächsten 100 Folgen (habe alle bisherigen genossen ohne schnellen Vorlauf).
Gruß
Jörg
Hallo ihr 2,
heute möchte ich mich mal zum Thema Capture One Pro zu Wort melden aber erst mal DAAAAANKE für die tollen Folgen meines zweitliebsten Podcasts 😉
Ich möchte mal mit dem Gerücht aufräumen, dass Capture One Pro (C1) nur eingeschränkte DAW-Funktionen haben soll.
Es ist richtig, dass C1 einige Dinge anders macht, was aber m.E. keine Einschränkungen darstellt.
Sogar Stichworthirachieen beherrscht C1, geht damit aber etwas anders um als LR.
Dünnes Eis jetzt, da ich das aus meinen LR-Zeiten nicht mehr richtig in Erinnerung habe. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass LR wenn man Bildern mit einem Stichwort aus z.B der 3. Hierarchie zuweist auch nur dieses Speichert.
Wenn ich nun nach dem Stichwort aus der 2. oder 1. Hierarchietiefe suche finde ich das Bild nicht, jedoch beim Export kann ich die ganze Hierarchiekette übernehmen.
Das mach C1 m.E. konsequenter, denn es nimmt die Stichworte aus der gesamten Hierarchie mit auf…
Das soll aber nur ein Beispiel sein. Ein weiteres Beispiel ist die Vergabe der schwarzen und weisen Flagge. Das gibt es bei C1 nicht – ich mache das mit grünen und roten Flaggen und filtere dann nach der entsprechenden Flagge 😉
Ist eben einfach anders!
Ich könnte hier noch weitere Beispiele aufführen, aber ich denke es wir klar was ich meine.
Was nun den Import von LR-Katalogen angeht kann ich sagen, dass es geht – dafür gibt es sogar einen eigenen Importdialog – aber nur mit Schmerzen 🙁
Was C1 aus den LR-Katalog übernimmt ist:
– Sammlungen
– Ausschnitt, Drehung und Ausrichtung
– Weissabgleich, Belichtung, Sättigung, Kontrast
– Metadaten (ITPC, Bewertubg, Fabrbmarkierung, Schlüsselwörter
Intelligente Sammlungen müssen vorher in normale Sammlungen konvertiert werden damit sie übernommen werden können und Farbanpassungen sind lediglich Näherungswerte!
Was aber auch klar ist, den zum einen hat C1 eine andere DB-Struktur und die Werte in den hinter den Reglern werden nach anderen Algorithmen interpretiert.
Ich hoffe das hilft den Wechselmütigen etwas den Aufwand einzuschätzen der sicher nicht unerheblich ist, sich aus meiner Sicht aber gelohnt hat.
Als ich den Wechsel vollzogen hatte, hatte ich das übernommen was ging und den Rest erst mal ignoriert. Allerdings habe ich fast alle Bilder auch noch als JPG!
Wenn ich nun doch nochmal ein Bild in einer anderen Form als das vorhandene JPG brauche, dann entwickle ich es eben neu – was mind. 2 Vorteile hat:
1. Die Software (Algorithmen) ist besser geworden
2. Meine Skills haben sich verbessert – hoffentlich 😉
Gruß Neufi