fotophonie 108 - Q and A (Teil II)

1. Herzlichen Dank für die Frage und Antwort Folge. Auch wenn nicht alles auf mich persönlich zugeschnitten ist, höre ich doch gerne zu. Ihr seid unterhaltsam und bringt die Info gut rüber.

2. JA JA JA, ENDLICH. Ich habe es geschafft Euch einzuholen. Ja genau, ich habe alle 107 Folgen „nachgehört“ :-). Und heute Nachmittag die Folge 108. Vielen Dank dafür.
   Der Fotophonie-Podcast hat mir oft viele Sachen nahegebracht. Ob es Themen sind wie Kamera-Akkus und normale Akkus die mir die Kaufentscheidung erleichtert haben oder anderes Kameraequipment. Ihr macht das großartig.
   Ein echter Benefit!!! Dafür ein großes DANKE SCHÖN !!!

   Schöne Grüße aus Künzell

   Christoph

   1. Wow! Das ist ja mal ein sehr großes Lob. Du hast alle 107 Folgen nachgehört!? Respekt! Damit bist Du vermutlich, ausser mir, der Mensch der am meisten fotophonie gehört hat. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob Frank alle Folgen vollständig gehört hat. 🙂 Schade, dass wir für diesen Fall keinen Orden vorbereitet haben.

      Freut mich, dass wir Dir behilflich und eine Bereicherung sein können. Danke Christoph, für Deine Treue als Hörer, Dein Durchhaltevermögen und Dein Feedback.

      Beste Grüße,
      Dieter

      1. Natürlich habe ich nicht alle Folgen vollständig noch einmal gehört! Ich war ja schlißelich meistens bei der Aufzeichnung dabei 😉

         Ich werde älter und muss mir meine Lebenszeit sinnvoll einteilen, und da versuche ich das meiste nur einmal zu hören 😉

         An Christoph auch meinen allertiefsten Respekt! – Wie findest Du die Entwikclung der fotphonie von Anfang bis jetzt?
         VG Frank

3. Also ich finde die FAQ Folgen gut. Ich werde sicher auch mal eine Frage stellen.

4. Moin ihr Beiden, ich finde die Q and A-Folgen sehr interessant. Die allgemeinen Fragen und Antworten dabei mehr als sehr bezogen auf MFT, da ich Canon benutze, aber zur Not kann ich ja „vorspulen“.
   Kurz: gerne mehr.
   Nordische Grüße
   SV Enne

5. Habe bis jetzt nur die ersten zwei Fragen gehört würde aber gerne eine kleine aber sehr wichtige Ergänzung zum Thema nebenberufliche Selbständigkeit machen. Neben den sinnvollen Tips von Dieter und Frank würde ich ( bin seit 10 Jahren Personaler) gerne ein weiteres Thema einfügen was ähnlich sexy ist wie das Thema Steuern was aber große Auswirkungen auf den Zustand „nebenberuflich“ haben kann. Bevor man eine Nebentätigkeit aufnimmt muss der erste Blick in den Arbeitsvertrag beim Hauptarbeitgeber gehen. Dort sollte das Thema geregelt sein, was ihr machen müsst. Nur informieren, genehmigen lassen und so weiter. Jeder Angestellte hat Pflichten gegenüber seinem Arbeitgeber und dazu gehört z,B. fit auf der Arbeit zu erscheinen. Aus Unternehmens- / Personalsicht wäre dein Beispiel Frank u.U. ein Grund für Abmahnungen usw. Man sollte es sich gerade im Übergang von der Anstellung zur Selbstständigkeit nicht mit dem Arbeitgeber verscherzen, der noch das Haupteinkommen stellt und auf das man im Zweifel wenn es mit der Selbstständigkeit nicht klappt auch weiterhin angewiesen ist.

   Ansonsten werde ich mir die Folge noch zu Ende anhören. Die 15 min Fußweg zur Arbeit reichen immer nur für einen Ausschnitt der Folge pro Tage. Reduziert aber auch die Wartezeit bis zur nächsten Folge. 😉

   Gruß

   1. Absolut, war bei mir alles vertraglich geregelt. Und glaube mir so einen Arbeitnehmer wie mich würdest Du Dir wünschen, denn ich habe immer an allen Fronten 150% gegeben 😉

      1. Davon gehe ich aus. 😉 Bei den meisten Mitarbeitern funktioniert das auch, im Zweifel auf Kosten des Körpers wie du es beschrieben hast. Aber die vertragliche Regelung ist eher wichtig für den Fall das sich die Vorzeichen ändern. Neue Vorgesetzte, eigene Prioritäten. Dann wird aus einem Gentlemans Agreement schnell eine böse Falle. Noch größere Vorsicht, als nebenbei Selbstständig liegt noch im Thema wenn man sich anstellen lässt, da dann das Arbeitszeitgesetzt voll greift und wenn man dann am Samstag etwas für den Nebenarbeitgeber macht und Montag wieder die Hauptarbeit beginnt lt. Gesetzt nicht die gesetzlichen 35 h Pause am Wochenende eingehalten hat. Und dann verstehen Arbeitgeber keinen Spaß mehr. ;-).

6. Moin Dieter, Moin Frank,
   die Q&A-Folgen haben mir gefallen.

   Eure Büchervorlieben würde ich gerne noch kennenlernen.
   Habt Ihr „ungesehene“ Raritäten im Bereich Bildband, Monografie, oder Lehrbuch?
   Oder schaut Ihr nur bei CreativeLive und YT vorbei? Sozusagen eine Bild- bzw. Buchbesprechung bekannter oder auch unbekannter Bücher!
   Ich finde gerade im Bereich Bildband lassen sich immer wieder Perlen finden. Die Bildauswahl, die gesamte Kuration ist aufwendiger als im schnelllebigen Onlinebereich von Instagram und Co.

   Zum Thema Rucksäcke:
   die Sling-Varianten von LowePro habe ich auch probiert, für mich sind sie nichts. Wirklich komfortabel finde ich sie nur bei geringer Beladung; schon ein MFT-System mit ein paar Objektiven, Graufiltern, … lässt das Verschieben nach vorne zur Qual werden. Der Stativhalter ist dann auch unbrauchbar und für einen Body mit zwei kleinen Objektiven reicht auch eine Gürteltasche.

   Nach vielem Probieren bin ich in den letzten Jahren bei der Firma „F-Stop“ gelandet und geblieben.
   Die Nachteile zuerst: Preisintensiv und nicht immer verfügbar; sonst sehe ich keine.
   Die Vorteile: Diverse Rücksäcke in jeder Größe; davon getrennt (zu kaufen) diverse Ausrüstungs- (Kamera) – Einsätze (ICU genannt). Die Qualität ist untadelig, auch bei bestimmungsgemäßen Outdoor-Gebrauch.

   Der Knaller ist, dass man kurzfristig je nach Bedarf immer wieder verschiedene Einsätze mitnehmen kann. Ich bevorzuge das Rucksack-Modell Tilopa mit ca. 45 Litern.
   Mit dem LARGE SLOPE Einsatz passen ein bis zwei MFT-Bodys, 4-5 Oly Pro Objektive incl. 40-150/2.8 und Graufilter plus Kleinigkeiten. Es verbleibt, wie auch von Frank gewünscht, reichlich Platz als Daypack mit Zugriff von der Seite und Oben.
   An das Kamerafach kommt man nur von der (inneren) „Rückenseite“. Ich sehe den Vorteil des Diebstahlschutzes und eines trockenen und sauberen Rückens; der Rucksack mit der Außenseite wird auf den Boden gelegt, das Rückenteil wird aufgeklappt.
   Bei Bedarf kann ich auch nur das MIDDLE – ICU einsetzen, ca. so groß wie Franks ThinkTank Gürteltasche. Dieses kann auch zusätzlich oben in den Daypack-Platz eingesetzt werden, dann ist mein Rucksack fast voll. Das Small-ICU fasst z.B. ein Zoom H6 plus Mikro, das LARGE-PRO – ICU eine ausgewachsene DSLR-Ausrüstung. Dafür würde aber ein größerer Rucksack benötigt.

   Die Einsätze lassen sich auf Reisen natürlich auch in jede andere Tasche oder Koffer umpacken.
   Es gibt je nach Modell noch diverse weitere Merkmale wie Stativ- oder Stockhalter, Trinksystem, Laptopfach, Außentasche für eine Regenjacke u.v.m.

   Ja, natürlich … man könnte auch besser einen kleinen und einen großen kaufen …, es ist und bleibt wie immer ein Kompromiss.

   Viele Grüße
   Vasco

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