Veröffentlicht am 27. Februar 2023
Wir sprechen diesmal über Probleme mit Fototapeten, der Schwierigkeit die bilderzeugende KIs mit dem Urheberrecht haben können, einer besseren Stativschelle für das Olympus M.Zuiko 40-150 f2.8 Pro, das neue 90 mm Makro von OM-System, einer Oktabox, einem Nebelerzeuger in Venedig, hochauflösenden Mondfotos, Firmwareupdates, bunten Farbfolien, Heuschnupfen, Desloratadin, Schließzylindern, Packstationen, ...
Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Hochbrückenfotografie und nebulöse Porträts“
Ein paar der Blitzbilder aus den Laubengängen in Venedig




Eisenbahnhochbrücke bei Rendsburg


Elektronischer Graufilter in der OM-1
- Live-ND nennt OM-System diese Funktion
- verlängert die Verschlusszeit um bis zu 6 Blenden (64x) – ohne einen echten Graufilter vor dem Objektiv
- dazu muss aber das Programmwahlrad auf „S“ oder auf „M“ stehen
Flachere Stativschelle für das M.Zuiko 40-150 f2.8 Pro





Haoge LMR-OM415 Stativschelle*
- inkl. Arca-Swiss Platte – Schwalbenschwanz (wie beim M.Zuiko 300mm f4.0 Pro)
- ca. 60 EUR – gut angelegt
- Kamera baut nicht so hoch auf
- 41 g geringeres Gewicht – verglichen mit originaler Stativschelle + zusätzlicher Arca Swiss Platte
- 1/4 „- und 3/8“ -Schraubenlöcher unten
- Gurtöse – Gurtsteg
- Schwalbenschwanz geschraubt -> auswechselbar
- Schwalbenschwanz passt in Hebelklemme von RRS (LR-II 60mm)
- matt lackiert, passt optimal zum 40-150 (besser als die original Schelle)
Praxistipp: Klemmung der Schelle FEST anziehen – oder evtl. ein dünnes Samtband innen einkleben
Olympus OM-1 Firmwareupdate 1.4


Künstliche Intelligenz – und die Folgen
Wie sieht es eigentlich mit Patentanmeldungen aus, wenn eine KI an einer Erfindung maßgeblich beteiligt ist?
Überlegungen dazu finden sich im Artikel „Kuenstliche Intelligenz als patentwuerdiger Erfinder“ auf heise.de
Space: Bisher hochauflösendste Mondfotos
- von der Erde aus
- Tycho Crater
- Auflösung: 5 Meter
- kein Objektiv verwendet, sondern mittels Radar
- Leistung geringer als von einer Mikrowelle
- Prototyp
- National Radio Astronomy Observatory, Green Bank Observatory, Raytheon Intelligence & Space
Quelle: These are the Highest Resolution Moon Photos Ever Taken from Earth (PetaPixel)
Heuschnupfen
- lässt sich mit Desloratadin 5mg lindern
- macht nicht so müde wie Loratadin
- ca. doppelt so teuer wie Loratadin-Tabletten
Achtung, dies ist keine medizinische Beratung. Lediglich ein Erfahrungsbericht eines Heuschnupfengeplagten. Vor Einnahme bitte erst mit einem Arzt oder Apotheker dazu sprechen.

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Mitwirkende:
Episoden mit ähnlichem Inhalt:
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- Venedig 2020
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- Endlich Schwarz/Weiß
- Ich weiß doch auch nicht
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Je langwelliger die Strahlung, desto weniger Einfluß hat das „Seeing“ der Atmosphäre. Daher machen Amateure, die auf Mondfotografie aus sind, auch Bilder vom Mond im nahen IR (so 720nm aufwärts). Natürlich mit s/w Chip, – also ohne Bayermatrix davor. Ist dann natürlich nur ein s/w Bild.
Und es ist auch so, dass Öffnung durch nichts zu ersetzen ist als durch noch mehr Öffnung. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Auch die Auflösung der Top Pro Objektivöffnungen sind da halt sehr begrenzt und eben nicht beliebig mit Telekonverter und Co zu steigern.
Deshalb nehmen wir dann in der Astrofotografie eben so große Spiegelteleskope. Die sind bis 12″ (Zoll) gerade noch beherrschbar, also so 30 cm Spiegeldurchmesser.
Mehr kann man kaum mehr selbst bewegen und die Montierung muß das auch können, ab da wird es sehr sehr teuer.
Um zurück auf die Radioastronomie zu kommen: Die Radioteleskope sind so, glaub ich so um die 30-100m und man schaltet sie zusammen und vergrößert dadurch die (virtuelle) Öffnung.
Der erdgroße Teleskopverbund, mit dem das Bild des schwarzen Loch errechnet wurde, löst auf den Mond übertragen, Details cm Bereich auf. Wenn ich mich richtig erinnere hätte unser schwarzes Loch von der Ausdehnung her eine Größe eines Donut der am Mond liegt.
Auch darf man eines nicht vergessen: Da sind umfangreiche Rekonstruktionen erforderlich um aus den vielen Daten dann ein Bild zu rechnen.
Bei gutem Seeing kann man mit 200mm Öffnung jedenfalls unter 1 Bogensekunde auflösen. Das ist am Mond so ca 2 km.
Siegfried
Da kann ich mir die Antwort sparen, da ist alles schon wunderbar beschrieben!
Und wenn ich es beim Überfliegen richtig verstanden habe, wollen die Forscher ja keine Reisebusse auf dem Mond suchen, sondern anfliegende Asteroiden und die dann frühzeitig entdecken und ihre Bahn vorausberechnen.
Darauf hatte ich bereits in der Sendung gesetzt, dass Siegfried aus Wien das schon richten wird 😉 Danke Dir!
Coole Sendung! Mit Franks Nebel und Leuchtkörpern konnte ich bei den Photo Friends experimentieren – hat Riesenspass gemacht, aber scharfe Bilder im Dunkeln sind nicht so einfach 😁
Macht weiter so 👍🏻👍🏻👍🏻
Hat mich sehr gefreut Dich persönlich zu treffen Stefan!
Bezüglich Juristen und KI. Schaut mal beim Podcast
Rechtsbelehrung Folge 113
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vorbei
Zum Thema Smoke Genie habe ich noch eine Alternative gefunden die günstiger ist. Allerdings noch nicht ausprobiert da die Kosten immer noch relative hoch sind. Aber vielleicht hier der Link
https://vosentech.com/index.php/product/microfogger-4-pro/