3 Kommentare

  1. Spannende Folge.

    Zum Laowa 17mm. Da für einen Aspekt meiner Fotografie manuelle Objektive eher Unpraktisch sind, könnte ich damit mit einen manuellen 17mm kaum anfreunden.

    Anderseits das Laowa 4mm klingt wirklich spannend. Nur leider ist das anscheinend nicht mit der M1.2 nicht 100% „Kompatibel“. Wenn Frank das mal testen Könnte … 🙂

  2. Wenn eine Variable „überläuft“, was kann man da machen? Ja, man braucht mehr Bits. In ein Byte mit 8 Bit passen halt nur Werte von 0…255 rein. Wenn ich jetzt noch 1 Bit dazu nehme und das anschalte, wenn das einmal übergelaufen ist, ist das doch nur eine 9Bit-Interpretation – und ja, dann kann ich 0…511 da drin speichern. Und wenn es nochmal überläuft (von einmal redet ja keiner), reicht halt 1 Bit nicht, sondern ich brauch da noch mehr.

    Ist dieser neumodische Sensor mit „Gewusst-Wie“-Technik nicht einfach nur ein Sensor, der nicht 14Bit pro Farbwert hat, sondern 16 oder wasweißich 24bit pro Kanal, daß die 14Bit mehrfach „überlaufen“ können? Das ist doch nichts besonderes?!? Also ja, so viele Farbabstufungen schon, aber wenn man das als 24 Bit RAW bewerben würde, wär das doch genauso?

    1. Moin David.

      Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, dann liegt die Krux bisheriger Sensordesigns im analogen Teil des Sensors, nicht nur in der Digitaltechnik dahinter. So ein analoger „Ladungstopf“ kann nur eine bestimmte Anzahl an Photonen aufnehmen bis er „überläuft“. Da hilft dann auch die höchste Auflösung/Bittiefe des Analog-Digital-Wandlers dahinter nicht mehr. Der analoge Pixel muss erstmal „entleert“, sprich zurückgesetzt werden. Im neuen Design wird nun einfach die Anzahl der Rücksetzungen in einem digitalen Zähler mit 10 Bit Breite gezählt. Damit läßt sich quasi eine „endlose“ Menge an Photonen zählen.

      Beste Grüße
      Dieter

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