fotophonie 201 - WOW, die OM-1 ist wieder da! - Teil II

Veröffentlicht am 16. Februar 2022

Olympus OM-1 heisst die Neue. Soweit so klar. Die Specs waren auch mal wieder vorzeitig bekannt. Aber welche Eindrücke und Erfahrungen man beim Anfassen und Benutzen der neuen Kamera aus dem Hause OMDS bekommt, darüber können im Moment nur sehr wenige berichten. Wir gehören dazu und hängen uns rein, um euch umfassend zu informieren. Wir sagen euch auch alles was wir über die Zubehörteile und Software bereits wissen. In einem Dreiteiler mit insgesamt 3 Stunden Laufzeit.

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „WOW, die OM-1 ist wieder da! - Teil II“

Die wichtigsten Fakten zur Olympus OM-1 nochmal zur Wiederholung im Überblick, bevor wir zum Zubehör kommen:

Grafik: OMDS

OM-1 Micro Four Thirds Systemkamera* (amazon)

OM-1 und das neue M.Zuiko 12-40mm f2.8 II* (amazon)

M.Zuiko Digital 12-40 f2.8 II PRO* (amazon)

M.Zuiko Digital ED 40-150 F4.0 PRO* (amazon)

M.Zuiko 12-40mm f2.8 II Pro

Die zweite Ausgabe des M.Zuiko Digital 12-40mm F2.8 PRO verfügt über eine neue Beschichtung der Frontlinse (Nanopartikel) und einen erhöhten Staub- und Spritzwasserschutz (IP 53). Zu erkennen gibt es sich durch die „II“ in der Produktbezeichnung.

M.Zuiko 40-150mm f4.0 Pro

Hohe Abbildungsleistung, Handlichkeit und eine durchgängige Lichtstärke von f4.0 zeichnen das neue 40-150mm Objektiv im M.Zuiko Line-Up aus. Und zum Transport macht es sich dank „retractible“ Mechanismus sehr klein in der Tasche. Das kennen wir schon vom M.Zuiko 8-25mm f4.0.
Vorsicht bei Langzeitbelichtungen und dem anschließenden automatischen Entrauschungsvorgang. Lasst die Kamera währenddessen besser in Ruhe und fahrt das Objektiv NICHT ein.

Hier der neue Handgriff HLD-10 im Vergleich zum HLD-9

Von den Bedienelementen ist der HLD-10 aufgeräumter und passt wirklich formschlüssig unter die OM-1. Fasst sich einfach gut an und gibt Vertrauen. Freunde des „Back-Button-Fokus“ werden den AF-ON Knopf lieben.

Ladeschale BCX-1, für zwei Akkus BLX-1

Die Ladeschale wird per USB-C Kabel vom 27 Watt Netzteil mit Strom versorgt. Kabel und Netzteil liegen der OM-1 bei. Man kann aber auch jedes andere USB-C Netzteil verwenden, wenn es den PD-Standard mit 9 Volt bei 3 Ampere unterstützt.

Netzteil F-7AC-2

Man beachte die Leistung von 27 Watt bei 9 Volt 3 Ampere. Das F-7AC-2 Liegt der Olympus OM-1 bei. Genau wie ein USB-C Kabel.

Akku BLX-1

Der neue Akku hat mehr Energie und läßt sich nicht mehr verkehrtherum in den Akkuschacht einlegen.
BLX-1 vorbestellen* (amazon)

Fernauslöser RM-WR1, kabellos dank Bluetooth

Zusätzlich zur Bluetooth-Verbindung mit einer OM-1 kann der RM-WR1 aber auch noch mit einem Kabel an die älteren Kameras der OM-D Reihe angeschlossen werden. Voraussetzung dafür ist eine Fernauslösebuchse für 2,5 mm Klinkenstecker an der Kamera und das beim RM-WR1 mitgelieferte optional ansteckbare Kabel.

Augenmuschel EP-18

Die flache Augenmuschel EP-18 ermöglicht auch für Brillenträger einen sehr guten Einblick in den neuen, hochauflösenden OLED-Sucher der OM-1. Dank einer völligen Neukonstruktion der Augenmuschel zur Olympus OM-1 kann diese nun kaum noch verloren gehen. Trotzdem läßt sie sich zum Reinigen des Sucherokulars ganz einfach und zerstörungsfrei abnehmen. Ein großer Pluspunkt, durch kleine Detailverbesserung. Muss man erlebt haben!

HDMI-Steckerhalter und Zugentlastung

Diese beiden etwas unscheinbaren Kunststoffteile liegen ebenfalls in der Verpackung der Olympus OM-1 bei. Es handelt sich dabei um sehr nützliche Teile, die man nicht einfach achtlos wegwerfen sollte. Vor allem wenn man vor hat Videos mit der OM-1 aufzunehmen oder zumindest einen externen Monitor per HDMI anzuschließen. Zwei Hammerteile, die versuchen die Nachteile des kleinen und unzuverlässigen Mini-HDMI-Steckers wett zu machen. Wow!
Die Zugentlastung hängt man übrigens in den Kameragurt ein (oder eine der Ösen für den Kameragurt) und führt dann bis zu zwei Kabel (USB-C, HDMI) durch die beiden großen U-förmigen Halterungen.

OM Workspace

OM Share (ehemals OI.Share)

Es gibt im Apple App-Store für iOS eine neue Software mit dem Namen „OM Image Share“ herunterzuladen. Vermutlich auch im Android Play Store.
Auch wenn die Software im ersten Bildschirm noch unter dem bisherigen Namen „OI.Share“ zu starten scheint, darunter steckt „OM Image Share“, wie man im Impressum entnehmen kann. Ich nehme an, der Namenswechsel war wegen der Umbenennung der Marke notwendig (Olympus -> OM System). Unter der Haube hat sich sonst erstmal wohl nicht viel getan. Man kann die Kameras weiterhin damit fernbedienen und Bilder importieren. Und GPS Daten zu den Aufnahmen hinzufügen lassen.

Mitwirkende:

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Frank Fischer
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Dieter Bethke

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4 Kommentare

  1. Moin Ihr Zwei,

    umfangreiche habe ich bereits unter Teil III geschrieben und wollte Euch hier nur 200. Sendung gratulieren.

    Liebe Grüße Mark aus Berlin

  2. Mein Gründ zur Bestellung der OM-1 trotz Besitzer der E-M1 III?
    „Hunde-Autofokus“ bei Größe der E-M1, Live ND64, schnellerer HighRes und angeblich verbesserter Starry Sky AF.

    Glückwunsch auf diesem Wege noch zu den über 200 Folgen und viele Grüße in den Norden,
    Dominik

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