Veröffentlicht am 26. Februar 2018
Alle eure Fragen unter Franks Instagram-Live-Video beantwortet, innerhalb einer Stunde. Also sehr zeitnah, aber nicht unbedingt immer wahrheitsgemäß. 😉
Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Q and A“
Eure Fragen
- Dynamikumfang bei MFT, APS-C Und Kleinbild?
- Leuchtstab für LAPP?
- Weitwinkel von/für Olympus bei Landschaftsfotos?
- Blitzen bei Gegenlicht in der Portraitfotografie?
- Fotoreise zu Social Media und GoPro?
- HSS beim Blitzen?
- Warum sind wir nicht bei Spotify?
- Wie kann sich Olympus gegenüber Panasonic absetzen?
- Canon 5D MKIII oder 6D MKII?
- Welches Mikrofon zum Podcasten?
- Welcher Hersteller hat in den letzten 10 Jahren die größten Fortschritte gemacht?
- Langzeiterfahrung zu Gürteltaschen?
- Tiefenschärfe / Schärfentiefe?
Unsere Weitwinkelempfehlungen für Olympus
Dieter und Frank haben alles mögliche an Objektiven im Weitwinkelbereich an MFT genutzt. Hier findest Du die in der Folge erwähnten Objektive:
- Olympus m.Zuiko 7-14 Pro*
- Laowa 7,5mm*
- Panasonic G Vario 7-14*
- Panasonic Leica DG Vario 8-18*
- Olympus m.Zuiko 9-18*
Frank hat das Laowa übrigens hier vorgestellt:
HSS-Blitzen und Schlitzverschluss
Hier eine verständliche und sogar animiert bebilderte Erläuterung zum Funktionsprinzip des Schlitzverschluss (Wikipedia).
Unser Podcast-Equipment
Recorder/Audiointerface
Zoom H6* (Dieter) und Behringer Xenyx 302 USB* (Frank)
Mikrofone:
- Røde NT-1a* (Frank)
- Røde NTG-2* (Frank)
- Røde NTG4+ + entkoppelnder Halter Røde SM4-R* (Dieter)
- Samson G-Track* + elastische Entkopplung* (Dieter, vor NTG4+)
- Mikrofonarm Røde PSA-1*
Headsets: Beyerdynamic DT-297 (80 Ohm)* + Kabel k140.90-3.0*
Kopfhörerverstärker: art HeadAmp 4*
Aufnahme und Schnittsoftware (DAW): Reaper + Ultraschall 3.1
Postprocessing: auphonic
Veröffentlichung (Blog + RSS-Feeds): WordPress + Podlove Publisher
Langzeiterfahrung zu Gürteltaschen?
Frank nutzt eine Gürteltasche von Cosyspeed und nutzt an dem Cosyspeed Gurt zusätzlich eine Think Tank Mirroless Mover 30i*.
Hier einmal ein Bild von dem im Podcast geschilderten Abnutzungserscheinungen. Die Think Tank* hat Frank im Oktober 2016 erworden.
Und der Gurt der Cosyspeed wird ebenfalls etwas gestaucht.:
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Mitwirkende:
Episoden mit ähnlichem Inhalt:
- Lightpainting mit JanLeonardo Wöllert
- Mikrofonierung
- 1.000.000 Likes, Leuthard hört auf
- Größere iPhones werden euch nicht helfen
- Weniger Zeugs Show
- Q and A (Teil II)
- Instagram mit Franz und Dirk
- News-Show Juli 2018
- Q and A (August 2018, 1/2)
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Archiv mit allen Episoden
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Interessante Folge.
zum Thema Weitwinkel Objektive:
Das Panasonic 7-14 hat den Vorteil das ein „Gel“-Halter erhältlich ist. Und man kann somit Folien (Gels) an der Rückseite ders Objektivs einsetzen. Für bestimmte Anwendungsfälle ist das Interssant. Für das Oly 7-14 hab ich sowas leider noch nicht gesehen. Wenn das Pana 7-14 nicht so schlecht im Gegenlicht wäre, hätte ich mir das schon längst gekauft, da ich aber oft gegenlicht Fotos mache fällt es leider aus.
Zu den HSS Blitzen:
Wenn der Blitz dann mehfach abfeuert würde man dann bei schnellen Bewegungen diese dann mehrfahch auf den Sonsor haben?
Bei einer sehr schnellen Bewegung, sagen wir mal ein Pfeil, und in der gleichen Richtung unterwegs wie der Verschluss läuft, dann ja.
Zum Weitwinkelreport (106/4) und dem Olympus 7-14/2.8: Ich weiß nicht ob ihr den kennt aber es gibt sehr wohl einen praktikablen Filterhalter für das (für mich geniale) Objektiv. Schaut Euch das mal bitte an: Adapter for M.Zuiko 7-14mm / NiSi V5 Pro holder
LG Gerd (Goly) – ein regelmäßiger Hörer Eures Podcast!
Hallo Gerd,
vielen Dank für Deine Ergänzung. Solche Adapter und Halter sind uns generell natürlich bekannt. Ich dachte wir hätten in der Folge auch auf die Lösungen von Rollei (Amazon) und HAIDA (Amazon) Bezug genommen. Ich selbst besitze und benutze den Halter von HAIDA, würde mir aber heute lieber den von Rollei zulegen, da dieser einfacher auf das Objektiv montiert werden kann.
Worin besteht bitte der Vorteil der von Dir erwähnten Lösung? Und was genau muss man sich dazu anschaffen? Auf mich macht es den Eindruck, als ob man sich zuerst einen Halter von Nissi kaufen müsste und dann den von dir erwähnten Adapter dazu. Wäre es dann nicht sinnvoller und auch preiswerter sich gleich die Fertiglösung von Rollei zu besorgen?
Beste Grüße,
Dieter
Hi Dieter, naja, der Filterhalter macht es eben auf einfache Weise möglich meine Rollei-Filterplatten (100mm) auch am 7-14mm/2.8 nutzen zu können – ähnlich Haida, nur eben für 100mm. Das war bisher nicht möglich weil es für dieses WW keine passenden Halter gab (oder ich sie nicht gefunden habe).
Das Rolleisystem erwartet ein Front-Gewinde zur Befestigung (der Halterung), die 7-14/2.8 hat kein Frontgewinde … das ist das (bzw. mein) Problem!
Rollei: https://www.rollei.de/produkte/foto-zubehoer/foto-filter/rollei-profi-filterhalter-set-mark-ii-inkl-cpl-fuer-100-mm-rechteckfilter,p313510
Adapter Kit: https://www.shapeways.com/product/9TDZZ7E6K/adapter-kit-pro-m-zuiko-7-14mm-lee-filter-holder?optionId=58133228&li=related-items
(Tipp: einfach das Video dazu mal ansehen …)
Frage… wie bekommst du so elegent die Links intergriert – ich schaffs nicht! 🙁
Hallo Goly,
dass es sich beim von Dir erwähnten Halter um ein System für 100mm Filterscheiben handelt, war mir entgangen. Am Olympus 7-14 f2.8 würde ich auch keine Filter mit nur 100mm einsetzen. Da sind Vignettierungen quasi vorprogrammiert. Sonst hätte ich mir die Anschaffung der teuren 150mm Filterscheiben sicherlich erspart. 😉
Der Filterhalter von Rollei (für 150mm) braucht kein Gewinde. Er wird auf das Objektiv aufgesteckt und dann mit einem Spannring arretiert. Beim Haida wird ein Teil des Halters von hinten über das Objektiv gestülpt und der vordere Teil des Halters dann gegengeschraubt. Das ist zwar bombensicher, aber umständlicher als beim Rollei.
Für die Links habe ich als Admin im Editor für Kommentare offensichtlich mehr Möglichkeiten. 😉
Hallo ihr zwei,
zum Thema der Gürteltaschen von Frank hätte ich eine Idee/Empfehlung. Wie in der Sendung erwähnt stören die Taschen z.B. im Bus, Stühlen usw. Die Abnutzung kommt vom ständigen hin und herschieben, da hätte ich Abhilfe. Im Rettungsdienst nutzen wir klettbare Koppeln.
Man trägt in den Gürtelschlaufen der Hose einen Gürtel auf diesen Gürtel klettet man die Koppel an der das benötigte Equipment hängt. Einfach den Verschluß zu und los geht’s. Benötigt man die Taschen kurz nicht öffnet man den Koppelverschluss und zieht die Koppel einfach ab nun kann man sie ablegen oder klettet sie z.B. um 90‘ versetzt wieder an.
Habe euch mal nen Link zu so einer Koppel beigefügt.
http://amzn.to/2H1z398 (Amazon)
Macht weiter so. Auch als Nikon Nutzer finde ich euren Podcast von allen am besten!
Lg Marcel
Moin Marcel.
Vielen Dank für Deinen Link zu dem Klettgürtel. Sieht spannend aus. Hoffentlich verhakt man sich da nicht untereinander, wenn man mal mit einer Gruppe Klettgegürteter Fotografen unterwegs ist. 😉
Entschuldige bitte, dass die Freischaltung der Kommentare diesmal etwas länger gedauert hat. Normalerweise schauen Frank und ich ca. 1 mal pro Tag rein und misten den Spam aus, bzw. geben Kommentare frei. Deinen doppelten Kommentar habe ich entfernt. Einmal reicht doch, oder?
Beste Grüße,
Dieter
Hallo ihr Zwo, kurz zur Schärfentiefen-Debatte: könnte man nicht sagen „Das Weitwinkel hat eine hohe Schärfentiefe. Das Bild hat eine hohe Tiefenschärfe?“ Ist mir aber auch eigentlich Wurst. Ich benutze eher Schärfentiefe (glaube ich, jetzt komme ich durcheinander).
Mehr noch interessiert mich die GH-5 und ob ihr die Kamera noch testen wollt. Ihr sagtet mal dass ihr das vorhabt. Auch wenn ich mir die Kamera in nächster Zeit nicht leisten kann, so habe ich doch großes Interesse wie die GH-5 im Videobereich bei euch abschneidet. Ich halte ja viel von eurer Meinung. 😉
Ich filme z.Zt. viel bei schlechteren Lichtverhältnissen im Bereich Livekonzerte. Falls ihr mal nen Blick drauf werfen wollt. Link habt ihr ja jetzt. 😉
Gruß aus Kiel
Svenne
Zur Diskussion „Tiefenschärfe“ vs. „Schärfentiefe“: je nachdem, wie man darüber nachdenkt ergibt beides Sinn und beides bezeichnet meiner Ansicht nach auch exakt das selbe. Dass der Begriff „Tiefenschärfe“ aber nicht wie behauptet an den Haaren herbeigezogen ist und auch nicht nur deswegen akzeptiert wird, weil er immer falsch verwendet wurde, macht ein Blick auf die englische Sprache deutlich: dort heißt Schärfentiefe/Tiefenschärfe immer „Depth of field“. Im Französischen heißt sie „profondeur de champ“. D.h. in anderen Sprachen steht immer die Tiefe vorne, während die Schärfe nichtmal vorkommt.
Welcher Vorteil bleibt eigentlich noch von MFT, wenn solche großen Filterlösungen notwendig sind? Ich benutze auf meinem 17er TS-E ja selbst nur 100er Filter (kann dann nur halb shiften, ich weiß), 150er ist doch völlig absurd riesig…
Und dann für andere Themen lobt ihr immer die 1.2er Objektive, um für Portrait bessere Freistellung… schon klar. Auch wieder „riesig groß“, was den Vorteil des kleinen kompakten MFTs doch wieder fast zunichte macht. (im Vergleich ein 85 1.8 an KB… )
Von <außen> betrachtet, klingt das einfach immer sehr komisch…
Moin David.
Deine Frage ist ernstgemeint, nehme ich mal an. Ob jemand als Nutzer eines bestimmten Sensorformats nun die Vorteile (klein, leicht) ausnutzen möchte (wofür es entsprechend Objektive ja gibt), oder aber sich mit Extrem-Weitwinkel bzw. extrem lichtstarken Objektiven beschäftigen möchte, ist in erster Linie eben die persönliche Entscheidung des Fotografierenden. Sobald er/sie diese Entscheidung getroffen hat, muss er/sie wohl oder übel mit den Konsequenzen klar kommen.
Bildwinkel bleibt Bildwinkel. Egal welcher Sensor ihn aufzeichnet. Beim Bildwinkel, den ein 7mm Objektiv an MFT erzeugt, sind meiner Erfahrung nach eben breitere Filterscheiben notwendig, wenn man die Vignette möglichst gering halten möchte. Ich habe meine Entscheidung für die 150 mm Filter getroffen und werfe deren Unhandlichkeit nicht dem MFT-System vor. Sobald ich ein Objektiv mit gleichem Bildwinkel an einem anderen System einsetzen würde, käme ich zum selben Punkt.
Und so ähnlich ist es mit den Blende f1.2 Objektiven. Wenn ich dieses Freistellpotential haben will, oder die Lichtstärke brauche, dann muss ich halt mit den etwas größeren Objektiven leben.
Wenn ich all das nicht brauche, dann stehen mir auch die kleinen, leichten Lösungen im System natürlich zur Verfügung.
Mit dem Laowa 7,5mm f2.0* steht sogar ein lichtstarkes Extrem-Weitwinkel in verhältnismäßig kleiner und leichter Bauform zur Auswahl. Man müsste halt nur zugreifen. Aber ich leide ja lieber unter dem Glasbaustein Olympus 7-14 f2.8* und seinen großen, unhandlichen Filterscheiben. 😉
Beste Grüße,
Dieter
Natürlich kann jeder machen was er will, das habe ich doch gar nicht in Frage gestellt.
Deswegen fragte ich doch – als nicht Olympus-Nutzer – was für Vorteile übrig bleiben. Für mich ist es von außen beim reinen Datenblatt-vergleichen halt in erster Linie die unschlagbar kleine Größe des MFT-Systems.
Aber es muß es doch noch welche geben, sonst hättest du/ihr doch nicht auf MFT gewechselt. Vielleicht bedient die sich ja super, oder es gibt 12 tolle Features, die ich nicht kenne.
Deswegen fragte ich ja.
Ich will euch nicht bekehren, ihr sollt mich auch nicht bekehren, das ist ja gar nicht das Ziel.
Richtig David. Darum ging ’s mir auch nicht. Also ums Bekehren oder so. Ich finde es erstrebenswert, dass jeder mit seiner Ausrüstung hoffentlich das für sich passende Equipment gefunden hat und damit glücklich wird.
Was ich einfach sagen wollte: Das MFT-System ist klein und handlich. Wenn man sich die entsprechenden Objektive und Zubehörteile kauft. Es kann aber auch deutlich voluminöser und unhandlicher werden, wenn man sich eben solche „Spezialsachen“ anschafft. Es ist nicht das System an sich, was klein oder leicht ist. Das Ausmaß seiner Ausrüstung hat jeder selbst in der Hand. Ich hoffe ich habe nun klarer formuliert.
Kleiner fun fact am Rande: Ist meine Fototasche mit dem MFT-System kleiner oder leichter geworden? Eher nicht. Aber dafür habe ich nun viel mehr Teile und „Möglichkeiten“ immer dabei. 🙂
Beste Grüße,
Dieter