fotophonie 105 - Größere iPhones werden euch nicht helfen

Veröffentlicht am 2. Februar 2018

Das menschliche Auge, Fehlsichtigkeiten - vor allem die Alterssicht - und was man dagegen sinnvoll tun kann, darum geht es diesmal. Die Folge ist besonders Frank gewidmet, geht aber wirklich alle Hörerinnen und Hörer an. Jeder ist betroffen, früher oder später. Unbedingt anhören!

Falls es im Hintergrund manchmal etwas prasselt … wir saßen in einer Art Wintergarten und es fing zwischendurch an zu regnen - evtl. war auch etwas Hagel dabei.

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Größere iPhones werden euch nicht helfen“

Du kannst das Motiv in mehreren Metern Entfernung gut erkennen, aber auf dem Display der Kamera nichts scharf sehen? Die Arme sind nicht lang genug? Oder umgekehrt. Bedienknöpfe und Display machen Dir keine Schwierigkeiten, aber die Landschaft vor Dir kannst Du nur erahnen? Dann bist Du bereits von einer Fehlsichtigkeit betroffen, zum Beispiel der Kurzsichtigkeit oder der Weitsichtigkeit. Die schlechte Nachricht: Jeder wird früher oder später von einer Fehlsichtigkeit betroffen sein, in Form der Alterssicht. Meistens geht es mit 40 bis 45 Jahren los. Jetzt die gute Nachricht: Man kann durchaus etwas dagegen unternehmen.

In dieser Folge der fotophonie unterhalten wir uns deshalb mit dem Augenoptiker Thomas Holzer über die Ursachen der Fehlsichtigkeiten, über die möglichen Hilfsmittel/-maßnahmen und geben wertvolle Tipps zur Auswahl der sinnvollen Korrekturmöglichkeiten.  Außerdem hat Thomas auch den ein oder anderen Tipp zur richtigen Wartung und Pflege der teuren Spezialoptiken für Dich.

Wikipedia-Eintrag zu den Materialien für Brillengläser

Thomas‘ Instagram-Profil

Franzbrötchen

Mitwirkende:

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Dieter Bethke

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5 Kommentare

  1. Super Sendung. Vielen Dank dafür.
    Als ich das erste Mal zum Optiker ging und eine Lesebrille bekam, sagte dieser, dass ich schon zwei Brillengenerationen übersprungen habe. So war die Brille eine Offenbarung – ein echter Wow Effekt.
    Nun liebe ich es durch den Sucher meine OMD zu gucken. Das geht zwar ohne Brille gut, aber die Brille muss ständig rauf und runter, wenn ich dann doch aufs Display schauen möchte – diese Problematik habt ihr ja auch angesprochen.
    Das Problem ist, dass ich mich schwer tue mit der Brille durch den Sucher zu schauen, denn dort habe ich dann das Gefühl, dass ich nicht gut bis zu den Rändern gucken kann. Außerdem habe ich Angst die guten Gläser zu beschädigen.
    Habt Ihr da noch einen Tipp?

    Gruss
    Alex

    1. Moin Alex.

      Vielen Dank für Dein Feedback. Zu Deiner Frage: Ich habe schon immer eine Brille zwischen mir und dem Okular. Die Augenmuscheln von Olympus sind ja gummiert und haben mir noch kein Brillenglas beschädigt. Zusätzlich zu den standardmäßig mitgelieferten flachen Augenmuscheln (bei der OM-D E-M1 Mk II heisst sie EP-12) gibt es zu jedem Kameratyp auch noch spezielle für Brillenträger, mit höherem Gummirand. Die schirmen das einfallende Seitenlicht noch besser ab, selbst mit Brille. Ich verwende auf meiner OM-D E-M1 MK II eine Augenmuschel vom Typ EP-13 und bin damit sehr zufrieden.

      Bei meiner E-M5 hatte ich die EP-11 im Einsatz, statt der EP-10.
      Und bei der E-M5 Mk II verwendete ich erfolgreich die EP-16.

      Man verliert zwar durch den größeren Abstand zwischen Suchereinblick und Auge etwas Überblick über den gesamten Sucher, aber damit kann ich gut leben. Der gesteigerte Kontrastumfang, durch das stärker ausgesperrte Seitenlicht, machen den Einblick so viel angenehmer für uns Brillenträger, dass ich mit dem geringen Nachteil insgesamt besser fotografieren kann als ohne die speziellen Augenmuscheln mit hohem Rand.

      Vielleicht hilft Dir (und anderen Brillenträgern) mein Tipp ja weiter. Würde mich freuen.

      Beste Grüße,
      Dieter

  2. Hallo,

    Danke für diese interessante Folge, auch wenn das zunächst nicht direkt etwas mit Fotografie zu tun hat.

    Ich war seit der Schulzeit Brillenträger (kurzsichtig mit bis zu etwa 3 Dioptrien, auch Gleitsichtbrille). Nachdem mich die Brille aber eigentlich schon immer und besonders auch beim Sport gestört hat und mich der Ausflug zu den Kontaktlinsen auch nicht so wirklich befriedigt hat, habe ich mich vor ziemlich genau 7 Jahren lasern lassen, nachdem ich mich schon eine Weile mit diesem Thema befasst hatte.
    Für mich persönlich ist das seit diesem Zeitpunkt ein ganz enormer Gewinn an Lebensqualität. Mir war von Anfang an klar, dass ich altersbedingt eine Lesebrille brauche, die stört mich aber im Vergleich zur „Dauerbrille“ überhaupt nicht. Das Display meiner Kamera kann ich (noch?) meist ohne Brille ablesen.

    Grüße
    Andreas

  3. Ein ganz ganz dickes fettes Dankeschön für diesen richtig genialen Podcast.
    Ich könnte wahnsinnig viele Informationen herausnehmen, die für mich als Brillenträger von Nutzen sind. Habe diese Episode auch gleich an ein paar Dutzend Verwandte und Freunde weitergeleitet.
    Ich finde diese tieferen Einblicke auch mal etwas abseits der puren Fotografie richtig gut.
    Vielen Dank dafür

Kommentare sind geschlossen.