Lightroom Updates
Es gibt einige Updates für Adobe Lightroom. Sowohl die Lightroom Classic CC als auch Lightroom 6 in der Kaufversion erhielten ein Update!
Lightroom Classic CC auf LR 7.1 (von 7.0.1)
- Neue AUTO-Funktion für alle Lightroom-Versionen (macOS, Win, Android, iOS, Classic, CC etc.)
- Lightroom Classic kann jetzt auch mit Nikon D850 tethern
- Farbauswahl in LR Classic verbessert (Auswahlpunkte lassen sich jetzt mit ALT-Mausklick wieder entfernen)
- Unterstützung für neue Kameras & Objektive, z.B. Panasonic G9
- Probleme mit Tastenbelegung (Bilder drehen)
Abschließendes Update für neue Objektive und Kameras und den Raw-Converter auf 10.1 in Adobe Lightroom 6: 19.12.2017 erschienen
Bildbearbeitung und Videoschnitt für Abo-Hasser, von Adobe
Es gibt eine Alternative zum Abo-Modell von Adobe. Diese Alternative wird ebenfalls von Adobe angeboten.
- Adobe Photoshop Elements* 2018
- Adobe Premiere Elements* 2018
- Einzeln jeweils UVP 98,77 Euro
- Bundle* UVP 148,75 Euro ca. 110 Euro bei amazon
- Update-Preis 80,92 Euro bei einem Programm und 122,57 Euro beim Bundle.
- Schüler, Studierende, Lehrkräfte und Dozenten zahlen für beiden Programme zusammen 108,29 Euro.
Capture One* Update arbeitet auf Ebenen
- … und noch besser mit Photoshop zusammen
- Anmerkungen als Ebene
- Beschnittpfad
- lokale und globale Anpassungen heissen jetzt “Ebenen”
- Deckkraft läßt sich einstellen
- Masken lassen sich anpassen (scharfe Kanten weicher machen)
- Overlay wird nicht nur in rot, sondern jetzt auch in grau angezeigt
- Unterstützung zur leichteren Freistellung von Haaren (refine mask)
- alles Non-Destruktiv
- Capture One Pro 11* ab sofort, 279,- Euro = dauerhaft nutzbare Lizenz für Windows und macOS.
- Upgrade von Capture One 9 oder 10 für 119 Euro.
- Abo: 20 Euro/Monat (Laufzeit 12 Monate) bzw. 180 Euro fürs ganze Jahr (15,-/Monat = 25% Rabatt).
- Sonderausgabe für Sony-User: Capture One Pro Sony 11 kostet nur 79,- EUR
Die Hinweise zum Umstieg von Lightroom auf Capture One von Neufi vom Fotopodcast findest Du unter Episode 102.
VESA-Standard, nicht nur für HDR-Monitore
Monitore werden in dem neuen offenen Standard nach 8 Kriterien bewertet um ein “Gütesiegel” der Kategorien HDR 400, HDR 600, HDR 1000 zu erlangen. Die neue Spezifikation wird geführt unter der Bezeichnung “DisplayHDR” und liegt zur Zeit in der Version “1.0” vor. Um in die Klassen “Basis” (= HDR 400), Mid Range (= HDR 600) oder High-end (= HDR 1000) eingestuft zu werden, müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllt werden, z.B. Leuchtkraft, Kontrastverhalten, Größe des darstellbaren Farbraums, etc.
Für HDR 400 muss ein Monitor z.B. eine Leuchtkraft von min. 400 Nits erzielen. Für HDR 600 eben 600 Nits und für HDR 1000 dann entsprchend 1000 Nits.
Für einen möglichst großen darstellbaren Kontrastumfang werden auch die erzielbaren minimalen Schwarzwerte vorgegeben: 0,40 – 0,10 – 0,05
Für solch tiefes Schwarz (zumindest ab der HDR 600 Klasse) werden die Hersteller vermutlich so genanntes “locales dimming” einsetzen.
Entgegennahme und Anzeige von echten 8 Bit Farbtiefe pro Kanal sind in allen neuen Klassen erforderlich. Tricksereien mit 6 + 2 Bit sind nicht ausreichend. Die interne Farbberechnung muss mit 10 bit Genauigkeit erfolgen.
Die vollen Details findest Du in einer Übersichtstabelle auf der Website DisplayHDR.
Erste Monitore, die diesem Standard folgend eingruppiert wurden, sind auf der CES (im Januar 2018 in Las Vegas) zu erwarten.
Um das volle Potential der HDR-Monitore ausnutzen zu können brauchst Du allerdings spezielle Grafikchips und passende Treiber (und ich schätze auch die Unterstützung des Betriebssystems + gute Kabel).
- AMD Radeon RX 400 und Radeon RX 500 mit Polaris-GPUs
- AMD Radeon RX Vega 56 und RX Vega 64 mit Vega-GPUs
- Nvidia-Serie GeForce GTX 1000
VESA = Video Electronics Standards Association
Neue lichtstarke Festbrennweiten von Olympus
Wenig überraschend kam heute (26.10.2017) die Pressemitteilung von Olympus zu den Objektivneuvorstellungen. Fazit: Alles wie erwartet – nur etwas … Preisintensiv
Das 25mm f1.2 PRO* wird nun ergänzt durch:
Die Olympus PRO Serie umfasst damit neun Objektive, darunter drei bemerkenswert kompakte 1:1.2 Festbrennweiten. Die beiden Neuzugänge folgen der Designphilosophie des 25 mm 1:1.2 PRO. Sie bieten eine hervorragende Abbildungsleistung, ein harmonisches Bokeh, eine exzellente Auflösung und einen schnellen, hochpräzisen AF in einem kompakten und leichten Gehäuse, das zudem staub-, spitzwassergeschützt und frostsicher (-10 °C) ist.
- Das M.Zuiko Digital ED 45 mm 1:1.2 PRO* wird ab Anfang Dezember 2017 zu einem UVP von 1.299 € bzw. 1.499 CHF erhältlich sein,
- das M.Zuiko Digital ED 17 mm 1:1.2 PRO* ab März 2018 für 1.399 € bzw. 1.599 CHF.
Datenbank für MFT-Objektive
Wenn Du Dir einen Überblick über Objektive für das mft System informieren möchtest, dann legen wir Dir diese Webseite ans Herz: http://mftobjektive.de/
Mein Raw – Eure Bearbeitung
Hier darfst Du Dich gerne noch beteiligen:
Adler (doch nicht) als Drohnenfänger – fotophonie berichtete (Folge 037 vom 04.02.2016)
Polizei in den Niederlanden hatte 2016 ein Programm zur Ausbildung von Greifvögeln begonnen …
- Training dauert zu lange
- Vögel unzuverlässig
- verletzen sich an Drohnen
Dieters Videotipp
Craft and Vision mit David DuChemin
“Gear is good, vision is better”
Folgen 073 + 074 (Wie man nicht ausbrennt und wie man Aufgaben geschafft bekommt)
Wir wünschen Dir ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2018!
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Mitwirkende:
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Hallo,
Euch allen erst einmal ein frohes neues Jahr und vielen Dank für die neue Ausgabe der Fotophonie !
Ich habe eine Anmerkung zur ‚Auto-Funktion‘ in Adobe Lightroom Classic CC : Diese Funktion basiert auf ca. 1000 Bilder, die Jeff Schewe in Auftrag von Adobe aus seinem Archiv rausgesucht und bearbeitet hat. Dabei wurden von ihm alle Genre und Arten von Bildern ausgewählt, auch unter- oder überbelichtete. Diese wurden von ihm bearbeitet und an Adobe gesandt. Aus diesen Bearbeitungen wurden dann die Algorithmen entwickelt, die unter der neuen ‚Auto-Funktion‘ angewendet werden. Es sitzt also praktisch Jeff auf dem Schoß und bearbeitet die Bilder, wenn man die Auto-Funktion aktiviert 😂.
Ich persönlich habe die Auto-Funktion an mehreren Bildern getestet und finde in den meisten Fällen die Entwicklung sehr gut, wobei ich diese als guten Vorschlag ansehe und dann nach eigenem Gusto anpasse.
Die Quelle dieser Informationen ist das Forum der Webseite http://www.luminous-landscapes.com, in dem Jeff Schewe dieses selbst beschreibt.
Auszug Jeff Schewe vom 12.12.2017:
Which is the aim of the design of the new AI based Auto. Also, it should be noted that I personally had a bit to do with training the new AI based Auto. I adjusted over 1K of my images from all sorts of situations and conditions including under/over exposures, high ISO, studio and artificial lighting as well as landscape day and nite shots. I was charged with making those adjustments I personally would do for my images (because, well, they were my images).
Yes, the new Auto is a bit conservative with extreme highlights with a tendency of texture and detail being important. Also, the shadows tend to be fairly open…
The goal here is to be consistent in „improving“ an image’s global based setting and trying to improve the workflow for selection editing. Some images may need little or no further adjustments…most will need tweaking either globally or locally.
The old Auto was really and old crude and primitive attempt to generally adjust black and whitepoints with little other finesse to other settings. It sucked…it was just about as likely to screw an image up as make an improvement…but the new Auto has made great strides as a first pass adjustment.
Viele Grüße – und macht bitte weiter so !
Robert
Vielen Dank Robert-Peter, für Deine ausführliche Ergänzung. Obwohl ich auch LuLa verfolge, war mir diese Meldung tatsächlich entgangen. Allerdings nehme ich mal an, dass die Verbesserungen in der neuen Auto-Korrektur nicht exklusiv auf Jeffs Bildern/Korrekturen basiert. Sein Anteil wird vielleicht einen großen Einfluß/Gewichtung haben. Denn Adobe selbst sagt ja, dass die KI von Sensei auch hinter den Verbesserungen steckt. Also nehme ich mal an, dass da alle gesammelten Erfahrungen in einen Topf geworfen wurden/werden.
Beste Grüße und ein frohes Neues Jahr,
Dieter
Hallo Dieter,
ich habe Jeff mal angefragt, wie sich das genau verhält. Leider antwortet er nicht immer, so das ich keine Antwort versprechen kann.
Ich denke auch nicht, das die 1000 Bilder von Jeff direkten Einfluss auf die automatische Basisentwicklung haben. Aber ich kann mir vorstellen, das man versucht hat, die Methode, die Jeff angewendet hat, in Algorithmen zu packen. Das wird sich ähnlich verhalten wie der Details-Schieber bei derSchärfung – Stichwort deconvolution sharpening, wo man versucht, über Algorithmen die Unschärfe, die durch Objektive und Filter entsteht, zurück zu rechnen.
Viele Grüße Robert
Hi Leute,
eine Frage zu den neuen Olympusobjektiven: Wie kann man denn, wenn man schon drei verschiedene Brennweiten in ein Gehäuse verbaut, die Gegenlichtblenden kompatibel machen? Der Bildwinkel ist doch unterschiedlich, und an dem muß sich doch die Gegelichtblende orientieren? Sonst sind die Gegenlichtblenden doch nicht auf den jeweiligen Bildwinkel optimiert?
Grüße
Jochen