Veröffentlicht am 12. Juli 2021
Hightech in der Hand, zu Lande und in der Luft. Sven läßt uns an seiner beruflichen Praxis teilhaben, in der neben großen und ausgeklügelten Landmaschinen auch Foto- und Videokameras, sowie Copter zum Einsatz kommen.
Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Landpartie“
Hightech auf dem Acker – Interview mit Sven Kleinewördemann
Sven ist ausgebildeter Werkzeugmacher und heute Marketingfachman im Landmaschinenunternehmen Amazone. In seinen Aufgabenbereich gehört auch die Erstellung von Foto- und Videomaterial. Aus seiner Praxis berichtet er in dieser Podcastfolge.
Hier siehst Du einige seiner Arbeiten, über die wir in dieser Episode mit ihm sprechen!
Zudem unterhalten sich Sven, Dieter und Frank zu ein paar Youtube-Videos. Diese findest Du hier:
SmartSprayer – Eine Pflanzenschutzspritze erkennt Pflanzen – unterscheidet „gut“ von „böse“ und behandelt entsprechend/punktuell.
AmaSelect Spot – Eine Pflanzenschutzspritze wird über zuvor aufgenommene Luftbilder über den Standort von zu behandelnden Pflanzen gesteuert (an/aus einzelner Spritzdüsen).
Hacke (7 Minuten ab diesem Startzeitpunkt aus dem folgenden LiveStream)
Traktor fährt mit D-GPS und RTK-Lenksystem auf dem Feld UND die hinten angebaute Hack-Maschine justiert sich Kamera-gesteuert seitlich, um nicht die Nutzpflanzen (Mais) zu beschädigen.
Feldroboter mit einer Hackmaschine, die in der Nutzpflanzen-Reihe die „guten Pflanzen“ erkennt und dazwischen QUER hackt.
„Hightech auf dem Acker“ ist ein guter Suchbegriff auf Youtube, falls man sich dafür interessiert: Hightech auf dem Acker – YouTube
Fotografenknete
Was würdest Du machen?
Folgende Situation:
- Fotogruppe lobt Fotowettbewerb aus, mit Preisen im deutlich 3-stelligen EUR-Wert
- es kommen reichlich Einsendungen
- eines der auf den Preisrängen gelandeten Fotos kann im Nachgang vom Einreichenden nicht in Druckauflösung geliefert werden -> Urheberfrage ungeklärt
Daraus ergibt sich folgende Fragestellung:
- Wäre es fair den Preis zu vergeben, auch wenn die Jury die Vermutung hat, dass der Teilnehmende nicht der Urheber ist? (Damit würde einer anderen einreichenden Person ja der Preis vorenthalten)
- Wie würdest Du damit umgehen? Wie mit dem vermeintlichen Betrüger kommunizieren?
Reparatur eines Rucksacks
Der Brustgurt am Lowepro Pro Runner BP 450 AW II war aus seiner Schiene gesprungen. Na gut, er wurde abgerissen. Und so bekommt man ihn wieder drauf: Mit einer Zange den oberen Teil der Kunststoffschiene beherzt zusammendrücken und dann schnell den Gleiter wieder aufsetzten. Die Schiene erholt sich nach einiger Zeit wieder. Behauptet der Support. Bei meinem Exemplar ist die Schiene auch nach 24 Stunden noch platt. Mal sehen ob das noch was wird.
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Mitwirkende:
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Hallo Ihr Beiden,
nach mehreren Jahren Fotophonie muß ich nun sagen,
dass das jetzige Format nicht mehr so das meine ist.
Ich interessiere mich eher weniger für Bergrettung oder
Landmaschinen. Daher werde ich mich nun nach einem neuen
Fotopodcast umsehen. Ich wünsche Euch aber für die
neue Sendeform viel Erfolg und fürs Leben alles Gute.
Ich schließe mit Hape Kerkeling: „Ich bin dann mal weg“
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang. Vielen Dank auch für Deine Rückmeldung. Ich wünsche Dir viel Spaß und gute Unterhaltung mit einem der anderen vielen guten Fotopodcasts, die die Kollegen so am Start haben. Und vielleicht hörst Du ja nach einiger Zeit nochmal bei uns rein und schaust, wie wir mit der fotophonie weiter gemacht haben.
Dir auch alles Gute
Dieter
Hallo Dieter, Frank,
Wieder eine tolle Folge. interessant, wie Landmaschinen mit Fotografie in Zusammenhang gebracht werden – das die überhaupt miteinander was zu tun haben.
hat den Horizont erweitert.
ich weiß, dass euer schwerpunkt nach wie vor bei der fotografie liegt und da macht ein ausflug in andere gefilde auch mal spass.
viele grüße
wolfgang
Moin Wolfgang. Vielen Dank für Deine Rückmeldung zur „Landpartie“. Freut mich, dass auch diese Episode Dir gefällt.
Beste Grüße
Dieter
Wieder mal sehr spannend. Das ist wirklich ein Sehr runde episode geworden!
Zum Wettbewerbsthema: Man kann sich gerne versichern lassen das das Bild wirklich vom Fotograf selber ist, aber im Ernstfall nutzt einen das, so wie ich das verstanden hab, nur Bedingt. Letztendlich ist man selbst der Urheberrechtsverletzer, da man die Bilder veröffentlicht und damit zu 100% gegenüber den Original Urheber verpflichtet. Auf den Einreichrer zu verweisen ist zwar nett, hilf aber IMO vor Gericht nur bedingt. Erstmal muss man selber Zahlen. Insbesondere wenn einen nachgewiesen werden kann, das man nicht Sorgfältig geprüft hat. Und ein Bild nicht in hoher Auflösung zu haben, ist ja nun schonmal ein Zweifel. Im Anschluss kann man sich dann die Kosten vom „Einreicher“ zurück klagen. Aber wenn dieser das Geld nicht hat oder z.B. in Privatinsolvenz geht bleibt man auf den Kosten sitzen.
Ich bin keine Jurist, aber so hatte ich das verstanden. Daher könnt ihr gerne ja nochmal bei euren Anwalt aus Folge 139 „Höchstrichterliche Knipsbildbesprechung“ nachfragen ob das wirklich so ist wie ich beschreiben hab.
Von daher wenn jemand die Urheberschaft nicht nachweisen kann würde ich ihn immer Disqualifizieren.
Moin Eik.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Ergänzung zum Wettbewerbsthema bzw. die Disqualifizierung von einem solchen Wettbewerb. Durchaus bedenkenswert, was Du ansprichst.
Beste Grüße
Dieter
Moin nochmal,
auf diesem Wege Glückwunsch zu den letzten Podcast-Folgen. Leider bin ich erst recht spät (sprich vor einigen Wochen) auf Euren Podcast aufmerksam geworden. Anscheinend gerade rechtzeitig, denn mir gefällt die Idee mit den interessanten Gästen hervorragend. Ich finde es superspannend den Geschichten eurer Gäste zu lauschen, gepaart mit den Beiträgen von euch. Leider kann ich hier nichts wirklich spannendes beitragen, da ich neben meinem Hobby (Landschaftsfotografie) nur noch Urlaube und die American Football Spiele meines Sohnes bzw. seinem Verein fotografiere. Einen Bezug zu meinem Job gibt es hier (zum Glück??) nicht…
Bitte macht weiter so…ich freue mich auf viele weitere Folgen.
Liege Grüße aus Mannheim,
Sascha
Das mit dem Rucksack ist mir auch passiert, weil ich oft meinen Arm dort „parke“, während ich Kilometerweit wandere.
Ich hab es bei mir dann auch repariert, da an der Unterseite das Plastik irgendwann aufhöhrt und man den Stoff etwas aus der Naht „reißen“ konnte bzw das Plastik freilegen konnte, um es dort dann wieder einzufädeln. Lange hat es dann aber trotzdem nicht mehr gehalten. Aber da er auch an anderen Stellen verschlissen war aufgrund der Bauhöhe (der Metallblitzschuh hat innen auch gescheuert und die Klappe lädiert), hab ich mir irgendwann dann einen neuen Rucksack gekauft… einen fstop.
Aber da ich mein Equipment etwas reduziere, überlege ich mir nochmal einen (dann kleinen) Lowepro zu kaufen, weil 1kg Leergewicht halt was anderes ist als 2kg Leergewicht…
Hallo Dieter, hallo Frank!
Jetzt aber der Reihe nach. Über „My Olympus bzw. den Shop“ ich erinnere mich nicht mehr genau, bin ich auf „fotophonie“ aufmerksam geworden. Habe dann alle möglichen Episoden auf mein Android mit „AntennaPod“ geladen und ab Folge ab 160 gehört. Da ich sehr schlecht schlafe, vermutlich das Alter, mehrfach des nachts.
Ihr habe meine vollste Begeisterung, wenngleich ich als „fränkischer-Südbadener“ hin und wieder Probleme mit der schnellen Sprechweise der Norddeutschen habe. Also wirklich toll und macht weiter so!
Jetzt aber zur Folge 193: Wenn ich im „Dämmerzustand zwischen 03 und 05 Uhr richtig verstanden habe, möchte Herr Sven Kleinewördemann eine Bildfolge erstellen mit gleicher Blende aber verschiedenen Belichtungszeiten, ohne weitere Einstellungen während der Aufnahmen machen zu müssen.
Falls noch keiner dazu eine Idee hatte, dann bitte Nachricht. Mit der OM-D EM10 Mark2 z.B. geht es super einfach. Mit der Mark4 habe ich die Einstellungen auf die Schnelle nicht gefunden und meine EM1 Mark3 habe ich noch nicht lange.
Nochmals besten Dank für eure Mühen und Arbeiten (kleine Spende hatte ich bereits überwiesen)
Gruß aus BAD
mike
Moin Mike.
Danke für Dein Lob und Dein Angebot zur Hilfe an Sven. Bis jetzt habe ich noch von keiner Lösung gehört. Dann mal bitte raus damit, wie Du das mit einer E-M10 MK II lösen würdest. Die Belichtung („Helligkeit“ der Fotos) soll dabei aber trotz unterschiedlicher Belichtungszeiten bei gleicher Blende gleich bleiben.
Beste Grüße
Dieter