fotophonie 194 - Lang ist ’s her!

Veröffentlicht am 4. August 2021

Reisen nach Slovenien, Fine-Art Printing, Farbmanagement, neue Monitore, Canon News, Schlagenfotos, Milchstraßenfotos, Filter bei Nacht

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Lang ist ’s her!“

Slovenien

In Slovenien gibt es viel zu entdecken. Natur und Tiere, aber auch Urbanes Ambiente. In den Wäldern Sloveniens kann man Bären beobachten, auf den Klettersteigen auch mal einer Hornotter begegnen:

Milchstraße fotografieren mit Nachtlichtfilter

A/B Vergleich: links Milchstraße ohne Filter – rechts Milchstraße mit Nachtlichtfilter

Nachtlichtfilter gibt es unter anderem von

Rollei als Astroklar-Filter*

Haida als Clear-Night-Filter*

Apple Watch Ladekabel

Die günstige Quelle hat inzwischen geliefert. Es ist alles in Ordnung. Das Kabel ist ein Original von Apple mit 30cm Kabellänge, USB-C Stecker und lädt die Apple Watch wunderbar auf.

Dein neuestes Foto

Dieters jüngstes Foto zeigt eine Abendstimmung an der Ostsee nach einem Gewitter:

A/B Vergleich: links die Originalaufnahme – rechts nach der Bearbeitung mit Harald’s Tipps

Harald’s jüngstes Foto zeigt eine Prärie-Klapperschlange:

Prärie-Klapperschlange (Crotalus viridis)

Noch ein paar weitere Schlangenfotos, für die Fans.

„Ich kann auch mit Zunge! Das wollte ich noch zeigen.“

Harald Löffler, Juli 2021

Epson SC600 im Kundenauftrag zu verkaufen

Update: Der Drucker ist verkauft. Vielen Dank für das große Interesse. Bitte nicht mehr anrufen oder mailen!

Mitwirkende:

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Dieter Bethke
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Harald Löffler
www.eye-of-the-tiger.com

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5 Kommentare

  1. Vielen Dank für diese tolle Folge. Das Thema mit der Lightroom Datensicherung wäre wirklich interessant. Bei der Erwähnung des OS Catalina BS fühlte ich mich gleich an die meine Neuinstallation von den Adobe Produkten erinnert.

  2. Die folge 194 war wieder einmal sehr interessant. Ich gebe meine Stimme ebenfalls für weitere Tipps / Infos zur Datensicherung unter Lightroom.

  3. Bezüglich der „ClearSkyFilter“.

    Das Licht am Sternenhimmel besteht hauptsächlich aus dem der Sterne und der Gasnebel. Der Himmelshintergrund ist neutral (dunkelgrau).

    Die Sterne zeigen ein kontinuierliches Spektrum, wo die Oberflächentemperatur dann die entsprechende Farbe ergibt. Das geht von Rot, Gelb, Orange bis Blau, Rot sind kühle (3000 Grad) blau sind heiße (100.000 Grad). Es gibt zwar keine grünen Sterne, aber etwas Grün und vor allem Orange ist auch da drinnen.
    Die Gasnebel leuchten in zwei Hauptfarben: blau/türkis (Sauerstoff, O-III) bei 500nm und das bekannt rote Leuchten des Wasserstoff, (H-alpha) bei 656nm. Dieses Licht blockieren Olympuskameras zu 2/3.
    Grün selbst kommt hier auch nicht vor.

    Der überweidende Anteil des Bildes ist ja der Himmelshintergund (der Peak dem man im Histogramm sieht) und der ist stark orange/grün durch die Lichverschmutzung.

    Aber die Lichtverschmutzung hat jede Menge an orangen und grünen Anteilen. Und diese Wellenlängen werden durch solche Filter ziemlich stark blockiert. Wie ich gesehen hatte, filtert das Haida 50% im Grünen weg und einiges im Orangen. Das Blau und Rot der Gasnebel geht aber nach wie vor zu 90% durch.

    Daher erscheint das Bild insgesamt dunkler, denn für die Belichtunsgmessung spielt ja Grün die Hauptrolle bei solchen Bildern. Der Peak im Histogramm wird also nach links rutschen.

    Letztlich kann man damit länger Belichten (oder höhere ISO verwenden), ohne dass der unerwünschte Rest das Bild zu stark aufhellt. Damit hat man dann auch wesentlich mehr Signal bei den schwachen Nebeln, welche beim Ausarbeiten dann leichter herauskommen und ein Bild unheimlich aufwerten.

    Der Nachteil ist allerdings: Die Sternfarben leiden und man bekommt immer mehr ein Problem mit dem Weißabgleich, weil ohne Grün halt kein neutrales Grau zu bekommen ist.
    Klar kann man das Grün mehr verstärken, aber am sehr dunklen Ende des Histogramms rauscht es halt extrem. Daher belichtet man hier am besten so, dass der Peak mindestens 25% von links wegkommt, besser 30%.

    Bei relativ dunklem Landhimmel wird man diese Filter nicht verwenden weil sie eben mehr Probleme bringen, als lösen. Das kann man bei solchen Bedingungen alles mit Bildbearbeitung in Griff bekommen.

    Erschwerend bei Weitwinkel Milchstraßenbildern ist generell, dass man zum Horizont hin stark unterschiedliche Helligkeits- und Farbgradienten hat. Wenn man die versucht wegzubekommen, wird das Bild rasch unnatürlich.

    So gilt einen Kompromiss zu finden zwischen dem, was normale Ausarbeitung bringt, und dem was man in der „DeepSky“ Astrofotografie macht:

    Da wird als zweiter Schritt nach dem Stacken mehrere Bilder um ein besseres Signal/Rauschverhalten zu bekommen, eine Hintergrundextraktion gemacht, das die Helligkeits- und Farbgradienten aus dem Bild zieht. Danach ein genauer Farbabgleich anhand der gemessenen Farben der Sterne im Bildfeld. Ein solch wissenschaftlich präzises Bild wird aber in den meisten Fällen zu kühl rüberkommen, denn der Himmelshintergrund ist dann dunkelgrau.

    Und Gratulation zur neuen alten Lichtigkeit des neuen Formats der Fotophonie!

    Siegfried
    „Astrofotografie ist einfach, aber beliebig vertiefbar….“

  4. Sooo…
    Nach knapp einem halben Jahr „fotophonie“ bin ich nun endlich an der aktuellen Folge angekommen…
    Ich bedanke mich für eine tolle Reise mit Euch und euren Gästen bis hierhin… Ich habe viel gelacht und viel gelernt mit Euch dafür ein großes Dankeschön.
    Die 200 sind ja bald gegnackt und ich hoffe es kommen weitere 200 auf die man sich freuen kann.
    @doms_fotobox auf Insta 😉 (Dieter mach weiter so mit deine Fotos die gefallen mir echt sehr gut)
    Auch an den lieben Frank… Ein riesen Lob 😊 und beeindruckende Leistung mit deinem Channel auf YouTube…
    LG ihr seid TOP!

Kommentare sind geschlossen.