Tabletop-Actionfotografie in Episode 093

Eine Glühlampe zersplittert in tausend Teile

Neuigkeiten aus dem Hause Canon, Nikon und Olympus halten uns auf Trab. Aber noch viel spannender ist es, etwas selbst zu machen. Und genau dafür haben wir in Episode 093 eine ausführliche Anregung.

Tabletop-Actionfotographie ist ein Fotoprojekt fürs eigene Wohnzimmer, das ungewohnte Ansichten hervorbringt. Frank berichtet von seinen Erfahrungen und gibt hilfreiche Informationen zu den “Dos and Dont’s” bei der spritzigen oder gar zerspanenden Fotografie.

2 Kommentare

  1. Ihr habt Tilt und Shift verwechselt.
    Shift ist das parallele Verschieben. Dank größer ausgeleuchteten Bildkreis schiebt man quasi den Sensorausschnitt im Bildkreis herum und kann durch den viel größeren Winkel das Gebäude weiterhin gerade haben. Als Beispiel zur Veranschaulichung einfach ein UWW hochkant nutzen – du hast dann 50% des Bildes Fußweg drauf, aber auch das Gebäude gerade. Und dann schneidest du hinterher 40% des Bildes weg, daß der Fußweg nur noch wenig Raum einnimmt. Und das geht mit T/S-Objektiven halt optisch.
    Tilt ist das Knicken der Frontlinse zur Sensorebene, das war richtig erklärt.

    1. Oh, haben wir das wirklich verwechselt!? Mist. Danke David, dass Du uns darauf hinweist. Da haben wir uns vermutlich „im Eifer des Geschehens“ versabbelt. Du hast natürlich völlig Recht mit Deiner Erläuterung zum Shift. Shift ist die Funktion, die die stürzenden Linien korrigiert. Mit dem Tilt kann man die Schärfeebene gezielt dahin legen wo man sie haben möchte.

      Danke nochmal für Deinen Kommentar und Herzlichen Glückwunsch! Du hast damit nämlich den 500sten auf fotophonie.de veröffentlichten Kommentar geschrieben. Applaus, Applaus, Tusch und Feuerwerk! 🙂

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