fotophonie 128 - Fol-Pilter und Vraugerlauf

Veröffentlicht am 2. Dezember 2018

Nach und während der Mallorca Fotoreise ist uns einiges klarer geworden und wir haben auch wieder gemeinsam Zeit gefunden, eine Episode fotophonie aufzunehmen. Darin sprechen wir über
die nächste LIVE-fotophonie in Hamburg, mit anschließendem Fotoflohmarkt,
unsere nächsten Workshops,
Schummelei bei Drohnenkameras,
den Gefahren eines Drohneneinschlags in eine Flugzeugtragfläche,
und neue Objektive für MFT von Laowa und Panasonic.

Im Hauptteil beraten wir zu Grauverlaufsfiltern und geben die Erkenntnisse aus unserem persönlichen Langzeitvergleichstest bekannt. Abschließend zerbrechen wir uns den Kopf, welches neue MacBook Pro wir für uns speziell aber auch allgemein empfehlen können und woher die dafür notwendige Kohle kommen soll.

Außerdem haben wir diesmal ein großartiges Jobangebot für eine/einen von euch und klären die Frage, ob und wie ein Pol-Filter im Zusammenspiel mit einem Graufilter (ND-Filter) sinnvoll zu nutzen ist.

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Fol-Pilter und Vraugerlauf“

Foto vom Frank Fischer REWE-Markt

Geschenkanregungen für Fotografen

Inspiracles* und Bigger Picture Cards* (amazon)

Gutscheine auf amazon*

Gutscheine der FF-Fotoschule

Mallorca Fotoreise 2019

Am Foto gelernt 2019

News

Drohnen dringen tiefer in Tragflächen ein als Vögel. Video bei PetaPixel.

Neue Objektive für MFT von Laowa

  • 4mm f2.8 (kein Filtergewinde, Bildwinkel ca. 210°) > Z-Cam
  • 12mm f1.8
  • 17mm f1.8

Schummelt DJI bei der Mavic 2 Pro?

  • Es sieht so aus, als ob nicht die volle Fläche (also alle Pixel) des 1″ Sensors ausgelesen würden
  • ca. 2,7k statt 4k (in FOV=wide und HQ-Mode (=Ausschnitt aus der Sensormitte) – sichtbar gleiche Auflösung in 2,7k und 4k Modus
  • Video von Cliff Totten auf youtube

Grauverlaufsfilter

  • nicht von Vignettierung betroffen
  • Glasfilter zeigen bei Teleaufnahmen mehr Details
  • Tipp für Startset
    • GND 0.9 Medium
    • GND 1.2 Soft
    • GND 0.9 Reverse
  • Wir haben Filter von Rollei und Haida ausprobiert
    • Rollei Mark II
    • Haida NanoPro MC & Haida Red Diamond

Beispiele für Verlaufsfilter

Haida GND 0.9 Soft
Haida GND 0.9 Hard
Haida GND 0.9 Medium
Haida GND 0.9 Reverse

Jobangebot

Jobangebot „Manager Photography bei amazon“

Mitwirkende:

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Frank Fischer
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Dieter Bethke

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18 Kommentare

  1. Hi! Wie immer ein toller Podcast. Ein kleiner-, aber wahrscheinlich bekannter Tip zum Apple Kauf. Ich habe mir dieses Jahr einen 21,5 iMac in der stärksten Ausführung gekauft. Diesen wollte ich direkt über Apple beziehen. Ein Bekannter hat mir dann geraten bei den bekannten Onlineshop’s zu suchen und da hat einer genau meine Konfiguration gehabt nur eben um knapp € 400.- günstiger. Zuerst dachte ich, die verbauen da uU. eigenen langsameren Speicher oder SDD etc… Nur das Ding kam in einem von Apple versiegeltem iMac Karton. Ich bereue diesen Kauf definitiv nicht und bin mir sicher, beim MBP ist die Ersparnis fast noch größer. Macht weiter so und bis spätestens Mai 2019 bei der Hamburg Hafenrundfahrt. Gruß aus Kiel!

    1. Danke für deinen wertvollen Hinweis Gert. Das schaue ich mir an. Bisher habe ich öfter mal in den Refurbished Store auf der Apple Seite geschaut. Da kann man auch hin und wieder ein Schnäppchen machen, wenn die angebotene Konfiguration eben genau die ist, die man sowieso kaufen wollte. Man muss halt etwas Geduld haben. Manchmal sehr viel sogar. 😉

      Beste Grüße,
      Dieter

  2. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich befürchte ihr seid was die Vignettierung von Verlauffiltern angeht möglicherweise auf dem Holzweg. Denn die Herstellung eines Verlauffilters kann man ja nicht mit dem eines ND Filters vergleichen. Ihr erwähnt dass die Verlauffilter früher auch durchgefärbt waren sollen. Doch wie soll das gehen ? Ein ND Filter ist klar. Ins heisse Glas wird quasi ein Medium zugefügt, welches die neutrale Dichte ergeben soll. Das wird dann gegossen, geschnitten, geschliffen. Gut.
    Aber ich kann mir absolut nicht vorstellen wie man so einen Verlauf herstellen kann. Das wäre wenn es möglich wäre, sicher kaum zu bezahlen, weils sicher extrem aufwändig ist. Bei den klassikern der Filter, den Lee Filtern wird ja der Kunststoff zwischen zwei Glasplatten gegossen. Dann nach dem erstarren wird gesägt.
    Und dann kommt die gute Fee und tunkt die Filter einzeln in ein Bad, geht dann nach nebenan und misst die Dichte. Sicher haben andere Hersteller das auch mittlerweile maschinell gelöst.

    Wie Lee seine Filter herstellt hat Mike Browne mal in einem Video gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=lMu_m203YaY

    Und dann noch zu den Mac Books. Dass eure Mac Book Pros h.265 nur sehr langsam umwandeln liegt daran dass in den damaligen CPU´s die entsprechende Einheit noch gar nicht existierte. Daher muss das auf Softwarebasis gelöst werden, was sehr langsam ist.
    Ich habe ja den neuen Mac Mini 2018 und wie da mittlerweile die Post abgeht ist echt der Wahnsinn.
    zum Testen habe ich ein 22 minütiges 4K Video in h.265 umgewandelt. Das hat gerade mal um die 8 Minuten gedauert. Wohlgemerkt ohne dass da ein besonderer Grafikchip am Werk war, sondern nur der Onboardchip. Bei dem Video hab ich damals aber auch noch nicht mit Lut´s gearbeitet. Der T2 Prozessor scheint da auch eine Menge mit beizusteuern.

    1. Moin Dennis,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Mit den Verlaufsfiltern und „durchgefärbt“ hast Du natürlich Recht. Da habe ich mich entweder versprochen oder einfach unglücklich formuliert, denn eigentlich ist mir das genauso klar wie Dir. 🙂

      Dass die H.265 Encodierung eigentlich nur in den neueren CPUs unterstützt wird (und nicht von der Grafikkarte) habe ich nach Aufzeichnung der Folge dann auch rausgefunden. Das H.265 DEcoding übernimmt offenbar dann wiederum überwiegend der T2 Chip.
      Für die VEGA 20 spricht eigentlich „nur“ noch, dass es sich um die modernere (und damit hoffentlich länger unterstütze) Architektur handelt und im Betrieb weniger warm wird, was wiederum der CPU mehr Spielraum fürs Übertakten läßt, was dann wieder in Lightroom für mehr Bumms sorgen kann.

      Ach, es ist einfach noch nie so schwierig gewesen sich vollen Herzens für ein aktuelles, mobiles Apple-Gerät zu entscheiden. :-/

      Beste Grüße,
      Dieter

    1. Danke für Deinen Hinweis auf die günstigere Einkaufsquelle. Inzwischen suche ich aber doch nach einer eingebauten 2 TB SSD, auch wenn es finanziell unsinnig ist. Nachdem ich am Wochenende nochmal in mich gegangen bin, habe ich festgestellt, dass ich mich gedanklich doch nicht so leicht mit einem dauerhaft am Rechner hängenden „Riesendongle“ anfreunden mag. 😉

      Beste Grüße,
      Dieter

  3. Hallo ihr Beiden, ist mal wieder sehr interessant euch zuzuhören.
    Sagt mal, warum kauft ihr euch nicht ein PC-Laptop? Teilweise Leistungsfähiger und bei weitem billiger!

    Macht weiter so!
    Beste Grüße

    Marco

    1. Moin Marco.

      Ich kann nicht für Frank sprechen, aber ich vermute bei ihm liegt der selbe Grund vor wie bei mir: Es läuft kein macOS auf den PCs.

      Zumindest nicht ohne Gefrickel. Und auf Gefrickel habe ich bei der Kiste, mit der ich meine Produktivzeit mit Freude verbringen möchte, einfach keinen Bock mehr. Und nein, ich habe keine fundamentalistische Windows-Allergie oder bin auch kein verblendeter Apple-Jünger. Im Gegenteil. Lange Zeit war ich ein überzeugter PC- und Windows-Fürsprecher. Und das in einer Branche, die zu dem Zeitpunkt fast zu 100% nur mit Macs und macOS gearbeitet hat. Dann habe ich mich 2005 selbstständig gemacht, und während dessen noch zwei Jahre mit einem Windows-Laptop und einem Mac Mini parallel gearbeitet. 2007 habe ich dann beschlossen ausschließlich mit macOS arbeiten zu wollen. Das habe ich bis vor kurzem so durchgezogen und war froh, im Apple-Universum. Seit 2017 arbeite ich tatsächlich sogar wieder täglich auch mit Windows, allerdings in einem anderen Umfeld. Ja, auch da hat sich viel zum Positiven gewendet, vor allem mit Windows 10, wie ich so wahrnehme. Wenn ich ausschließlich Lightroom und Photoshop nutzen wollen würde (und vielleicht noch Premiere), dann würden es in der Tat auch die PC bzw. Windowsversionen tun.

      Aber meinen persönlichen Rechner nutze ich im Umfeld eines Gesamtökosystems aus weiterer Hard- und Software. Software und eingespielte Workflows, die es für mich so eben nur unter macOS gibt. Und darin soll auch der neue Rechner möglichst reibungslos (eben ohne Gefrickel) funktionieren. Deshalb, für mich: macOS auf Apple Hardware. Das gilt für mich und muss so für niemand anders gelten. Wer eine andere Lösung für sich gefunden hat und damit zufrieden ist: Super. Das freut mich. Wirklich! Ich spüre keinen Drang zu Missionieren (nicht mehr 😉 ).

      Leider ist die Anschaffung von original Apple Hardware inzwischen finanziell fast nicht mehr zu rechtfertigen. Trotz hoher Produktivität und meist hohem Wiederverkaufswert der Apple Hardware. Die Mauern des „walled garden“ fangen an zu drücken.

      Jedoch spürt Apple offenbar auch gerade, dass sie mit ihren Preisvorstellungen den Bogen inzwischen überspannt haben. Ich beobachte gespannt zu welchen Reaktionen dies in Cupertino führen wird. Erste Preisanpassungen nach unten sind beim iPhone ja schon zu bemerken. So kann es dann gerne weitergehen. 🙂

      Beste Grüße,
      Dieter

      1. Hi Dieter,
        vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung. Ich hatte mir es schon fast gedacht zwecks dem gesamten Ökosystem. Das würde ja einen ziemlichen Bruch zu deiner anderen Hardware darstellen.

        Aber Apple muß da gewaltig etwas am Preis tun um wettbewerbsfähig zu bleiben.

        Ich hoffe für euch Beiden den passenden Laptop zu finden!

        Macht`s jut

        Marco

        1. Vielen Dank Marco.

          Für mich, und viele andere sicher auch, dürften die Produktpreise von Apple natürlich gerne wieder deutlich niedriger ausfallen, einfach weil irgendwo auch mal Ende der Fahnenstange ist was man an Geld absolut zum Ausgeben zur Verfügung hat. Egal wie viel Nutzwert man für sein Geld bekommt. Andererseits war Apple noch nie für seine niedrigen Preise bekannt, wurde jedoch trotzdem oft ausgewählt – zumindest in meinem Fall wegen des für mich über alles gesehen guten Preis-/Leistungsverhältnisses. DAS geht aber jetzt so langsam den Bach runter, auch weil neben den deutlich erhöhten Preisen auch immer mehr Schwächen in die Produkte eingebaut bzw. lange nicht eliminiert werden (Stichwort „core rot“ und Tastaturgate). Das finde ich sehr schade, ja stellenweise sogar höchst ärgerlich. Die hohen Produktpreise bei Apple hatten mich bisher ja auch nicht abgehalten, weil ich bisher auf der anderen Seite der Münze die Vorteile für mich gesehen habe. Wenn sie bloß wieder ihren eigenen Anspruch an Nutzwert und Produktqualität (vor allem der Software, und dort wiederum allen voran: dem macOS) konstant hochschrauben würden. Mojave (macOS 10.14) könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein.

          Ob Apple „wettberwerbsfähig“ bleibt ist dabei gar nicht mal so „mein“ Problem, sondern dass ich mit den Produkten, die zu meinem Arbeitsanspruch/Workflow passen sollen, möglichst zufrieden und effizient sein möchte. 😉 Außerdem denke ich, dass Apple mit seiner Ausrichtung gar nicht an dem Teil des Wettbewerbs teilnimmt, der auf niedrigste Preise abzielt. Ähnlich wie Porsche bei den Autos. Da hört man ja auch selten, „Hey, der 911er muss aber mal wieder billiger werden, damit Porsche wettbewerbsfähig bleibt.“ 🙂

          Beste Grüße,
          Dieter

          1. “Hey, der 911er muss aber mal wieder billiger werden, damit Porsche wettbewerbsfähig bleibt.” 🙂

            Wobei ich persönlich auch da gegen gar nichts hätte 😉

          2. Absolut! Und das schöne, ich werde ihn dauerhaft wegen geringen Verbrauchs weiter fahren können. die Menge CO2, die ich jährlich damit verfahre (max 2 Tankfüllungen) kompensiere ich locker mit den Laubbäumen, die ich im Garten jedes Jahr ne pflanze…

  4. Wieder mal eine super Folge, bin gerade dabei auf Rechteckfilter umzusteigen. Mir reichen aber die 100mm Filterscheiben. Halter und 1.2 Verlaufsfilter in soft habe ich schon.
    Wünsche Euch viel Spass bei Eurer Weihnachsfeier, wäre auch gerne gekommen, bin aber auf Familenfeier.
    Wünsche eine schöne Weihnachtszeit.
    Gruß Dirk

    1. Vielen Dank Dirk, das freut uns! Spaß hatten wir eine Menge – Schade das Du nicht kommen konntest, aber Familie geht auf jeden Fall vor!
      Auch Dir schöne Weihnachten!
      Frank

  5. Apple-Universum: was bin ich froh, dass ich mich nie in die Fänge dieses goldenen Käfigs begeben habe. Kürzlich hat es mir fast die Socken ausgezogen, als ich die Aufpreise für eine größere SSD (oder Hauptspeicher) beim MacBook Air gegenüber der Standardausstattung gesehen habe – fast um den Faktor zehn höher als die gängigen Marktpreise für diese Teile. Der Apple-Markt gibt es wohl her und es scheint genügend treue Jünger zu geben, die sich so was gefallen lassen :-).

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