fotophonie 028 - Macht Drucken glücklich oder arm?

Veröffentlicht am 3. Dezember 2015

Fotos selber drucken ist der krönende Abschluss im fotografischen Workflow. Damit ihr dabei nicht zuviel von eurem Geld und eurer Zeit in Fehlversuche investiert, haben wir diesmal Harald Löffler zu Gast. Zu dritt werfen wir unsere Erfahrungen mit dem Drucken in die Waagschale und geben euch die wichtigsten Tipps und Grundlagen mit auf den Weg. Welche Drucker und welche Tinten sind die richtigen? Welches Papier braucht man? Und wie lagert und versendet man die tollen Drucke am besten? Alles das besprechen wir in dieser Folge.

fotophonie ist der kompakte, wöchentliche Foto-Podcast, in dem Frank und Dieter sich ein Thema konzentriert vornehmen und Dir konkret erzählen worauf es dabei ankommt.

Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Macht Drucken glücklich oder arm?“

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Fotos von Harald Löffler

Tiger

Schlangen

Landschaft

Tiere

Links

Haralds Google Plus Profil

Haralds Blog

Haralds Fernsehauftritt beim SWR

Sein Tutorial: Wie man Prints aufzieht

Ilford Europe Inkjet Papiere

Schaut euch auf jeden Fall das GALERIE Prestige Smooth Pearl an.

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Jeff Schewe hat die Bücher »The digital Negative« & »The digital Print« geschrieben.

Tipp zu farbrichtigem Drucken (Farbmanagement)

Verwendet im ersten Anlauf erstmal die Herstellertinten, das vom Hersteller empfohlene Papier und die dazu passenden, meist ebenfalls vom Hersteller empfohlenen, Einstellungen im Druckertreiber. Macht langsam und konzentriert euch auf die richtigen Einstellungen im Druckerteiber. Sendet nur RGB-Daten an den Druckertreiber, kein CMYK.

Erste Schritte mit Fotos im Farbraum sRGB zu unternehmen erspart Frust. Nach einigen guten Erfahrungen damit könnt ihr dann ja auch mal Fotos im Farbraum Adobe RGB zum Drucker schicken. Am besten das gleiche Motiv aufs selbe Papier einmal in sRGB und einmal in Adobe RGB drucken, trocknen lassen (ca. 12 Stunden) und dann bei Tageslicht vergleichen, um die Unterschiede zu sehen. Hierzu empfiehlt sich ein Motiv mit Details in Grün- und Blautönen. Also z.B. eine klassische Landschaftsaufnahme mit grüner Wiese, Bäumen und blauem Himmel.

Eine Investition in Messtechnik, Profiliersoftware und Zeit in Weiterbildung im Farbmanagement lohnt sich erst wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid und regelmäßig auf teure Papiere druckt.

Wenn euch das Thema »Farbmanagement beim Selberdrucken« interessiert, dann lasst uns einen entsprechenden Kommentar zukommen. Bei ausreichend hohem Interesse werden wir gerne Harald nochmal in die Sendung holen.

 

Panorama in Lightroom erzeugen
Panorama in Lightroom erzeugen

Bessere Panoramafunktion in Adobe Lightroom 6.3

Ausser an dem Import-Modul hat Adobe beim Update auf Lightroom 6.3 offensichtlich auch an der Panoramafunktion gearbeitet. Vorher war es unmöglich ein bestimmtes Motiv damit zusammenzufügen. Es wurde immer so zusammengefügt:

So wurde das Ausgangsmaterial in LR 6.2 zusammengefügt
So wurde das Ausgangsmaterial in LR 6.2 zusammengefügt

Das hat sich nun mit Lightroom 6.3 (CC 2015.3) deutlich gebessert. Nun sieht das Ergebnis so aus:

Bessere Panoramafunktion in Lightroom 6.3
Panorama erzeugt in Lightroom 2015.3
Foto: Dieter Bethke | http://bethke.name/

Immer noch nicht völlig perfekt, aber eine gute Ausgangsbasis für die weitere Bearbeitung.

Mitwirkende:

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Dieter Bethke
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Frank Fischer
avatar
Harald Löffler

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6 Kommentare

    1. Hey Thomas, freut mich, dass Du uns immer so interessiert zuhörst. Ich höre euren Podcast auch jede Woche. Sagst Du mir bitte eine Zeitmarke an der Du das Phänomen hörst? Damit ich mal nachprüfen kann woran das liegen könnte.

      1. Es sind gegen Ende ca. ab 15 Minuten vor Ende, mehrere Aussetzter. Hab es heute als MP3 im Auto gehört. Anfangs dachte ich: sch**** das File hat einen Fehler und bricht ab… dann ging es weiter. Manchmal höhrt man bei den Aussetzern ganz leise die oder eine der Tonspuren.

        1. Vielen Dank für die Hinweise zu den technischen Problemen am Ende der Folge. Ich konnte den Fehler nun lokalisieren und beheben. Die Folge sollte sich auf euren Podcast-Playern jetzt automatisch nochmal runterladen, in der verbesserten Form.

  1. Wieder ein sehr kurzweiliger Podcast, der mich auf meinen Ausflug begleitete. (u.a. zu Erzbräu 😉 ) Daher war die Länge genau richtig. g

    Zum Thema wer braucht s/w Sensoren. Nun die Astrofotografen auch: Es wäre schon ein toller Service, wenn jemand bevor die RGGB Filter drauf kommen, das Chip einfach in die Kamera verbauen und noch den Sperrfilter am besten erst ab 700nm bescheiden lässt, damit man die H-alpha Linie und S-II auch noch drauf hat. Die Auflösung des Chips wäre auch viel höher. Damit hätte man dann einfach die Möglichkeit mit einer sehr kleinen stand alone Lösung LRGB Bilder zu machen: Man belichtet zunächst mal einfach die Helligkeit, und dann durch R/G/B Filter die Farbkanäle, die man dann auch kürzer machen kann. Das spart insgesamt dann Belichtungszeit. Und die Auflösung steigt, weil ja jedes Pixel auch für R, G oder B herhalten kann. Es wäre auch denkbar einfach durch spezielle Filter O-III, H-alpha, S-II zu belichten. Setzt man nur sehr schmalbandige R G B Filter ein, steigt natürlich die Belichtungszeit, aber: Man kann damit sogar aus der Wiener Innenstadt Astrofotos bekommen, die umwerfend sind. Man schneidet nämlich alle Störlichtfrequenzen raus.

    Natürlich hat man dann aber immer noch ein Problem: Ohne Kühlung rauschen die Chips wenn sie warm werden. Daher sind die Astro CCD Kameras alle gekühlt so ca. 20-30 Grad unter Umgebung.

    Was Kodak und Sensoren betrifft: Sie sind derzeit bei den Hobbyastronomen noch immer das beste und breit angeboten Produkt: Der Kodak CAF-8300 CCD Chip wohl der meist eingesetzte. Die Größe ist übrigens das von FT :-). Klingelts jetzt? Der CAF8300 mit der Bayermatrix versehen, also CAF8300c war der Chip in der E-300 und E-500. Und eine gekühlte Astro-CCD Kamera kostet so um die 2500 Euro… bei mono nimmt man dann ein Filterrad dazu…. kostet so um die 3000,- exl Filter. Dann braucht man aber noch Latop etc.

    Da ich die E-300 habe, weiß ich: Das Teil, so gut es damals war, über ISO200 eher unbrauchbar. Der rauscht. Wenn ich jetzt den Sony Chip der E-M5 (E-PL7, E-M10) so vergleiche, jedenfalls da liegen Welten dazwischen. Meist belichte ich ja derzeit bei ISO400 oder 800 4 Minuten lang, und es funktioniert leidlich. Daher wäre meine derzeitig Wunsch Astrokamera eine guter Sony CMOS Chip gekühlt. Leider gibt es so etwas nicht. Alle verbauen nach wie vor diesen >10 Jahre alten? Kodak CCD CAF Chip. Und deshalb weigere ich mich daher noch, mich da derzeit viel Geld in „alte Technologie“ zu versenken.

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