Veröffentlicht am 9. Juni 2016
Was haben Frank Fischer, Dieter Bethke, Norbert Rosing, Konrad Wothe und Benjamin Jaworskyj gemeinsam?
Richtig. Ihre Vorliebe für die Fotografie unter freiem Himmel, die Umwelt und das Reisen. Deshalb war Frank mit der Island-Fotoreise unterwegs, während Dieter und die anderen in Zingst aufeinander trafen. Beim Fotofestival Horizonte Zingst 2016. Angereichert mit zwei ausführlichen Interviews (Ben Jaworskyj und Elisabeth Claußen-Hilbig), unterhalten sich Frank und Dieter in dieser Episode der fotophonie über ihre Erlebnisse der letzten Woche. Ben gibt unter anderem 5 Basistipps für gelungene Landschaftsfotos. Frank schildert seine Erfahrungen mit Wetter, Fahrzeugen und Ernährung auf Island. Dieter berichtet aus Zingst und gibt einen Ausblick auf 2017. Denn dann findet das Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« zum 10. Mal statt. Das muss gefeiert werden. Da sind sich alle einig. Aber wie sollen die Termine Isalnd-Fotoreise 2017, Zingst 2017 und der Fotogipfel Oberstdorf unter einen Hut gebracht werden? Ein Dilema. Jaja, die Fotografie ist nur zu einem Drittel die reine Freude. Der Rest ist Organisationsarbeit und kann auch mal recht nervig sein.
Ein wenig hinter die Kulissen und auf den Aufwand rund um die Organisation eines Fotofestivals schauen läßt uns Elisabeth Claußen-Hilbig. Aber jetzt gilt es erstmal diese neue Folge zu hören, zu entspannen und das tolle Wetter zu genießen …
Shownotes (Links, Bilder und Anmerkungen) zu „Abenteuer Naturfotografie: Zwischen Polarkreis und Ostsee“
Dieter war in Zingst auf dem Horizonte Fotofestival und Frank war auf der angekündigten Fotoreise auf Island. Beide berichten von Ihren Erlebnissen. Dieter hat zudem 2 Interviews aus Zingst mitgebracht. So kommt die Pressevertreterin von Olympus, Elisabeth Claußen-Hilbig, zu Wort und auch Benjamin Jaworskyj. Frank gibt ein paar Tipps zu Reisen nach Island und erklärt Dir, warum es keinen Sinn macht das Bier dort einzufliegen.
Wenn auch Du Dich über das Horizonte Fotofestival in Zingst informieren möchtest, dann klick einfach hier.
Impressionen vom Fotokunstpfad 2016 (Video) in Zingst
Fotos vom Fotofestival Horizonte Zingst 2016
(zu sehen in der Webansicht der Shownotes)
Fotokunstpfad am Postplatz
R
Fototurm & Greifvögel
Bilderflut
Milchstraße über Zingst
So kann es ausschauen, wenn man morgens um 02:00 Uhr auf die Idee kommt noch mal schnell vom Balkon der Ferienwohnung aus die Milchstraße zu fotografieren. Die anderen vom Team-Zingst haben derweil drinnen gesessen und den Wein ausgetrunken. Irgendwas ist ja immer. Und als ich wieder reinkam erschallte natürlich gleich die Frage: „Sach ma Einstellungen Digger!“
Aber gerne doch: Olympus E-M5 MK II* + m.ZUIKO 7-14mm f2.8* @f2.8, ISO 1600, 30 Sek., und natürlich mit dem beliebten Cambofoto Mini-Stativ*. Neumond hilft auch sehr. 😉
Interview mit Ben
Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur krasser!
Getreu diesem Motto haben wir nicht nur selber Fotos in der freien Natur gemacht, sondern auch dem Vortrag von Benjamin Jaworskyj gelauscht. Und nach seinem Meet ’n Greet ein Interview mit ihm geführt.
Bei diesem Interview haben wir folgende Erkenntnisse über Ben gewonnen und 5 grundlegende Tipps für gelungene Landschaftsfotos von ihm bekommen:
- Ben ist überwiegend Landschaftsfotograf (zumindest seit den letzen 2 Jahren)
- zu einem Drittel fFotografiert er draußen und auf Reisen, insg. ½ Jahr Unterwegs pro Jahr
5 grundlegende Tipps von Ben für gute Landschaftsfotos
- Nimm Dir Zeit
- Bereite Dich vor
- Lerne zu beobachten
- Gehe mehrmals zum selben Ort
- Löse so viel wie möglich fotografisch
Reiseblogs / Reisetagebücher mit Adobe Spark und Tumblr
Wenn man verreist soll man nicht nur tolle Fotos machen, sondern diese auch zeigen. Am besten mit den eigenen Erfahrungen auf der Reise kombiniert. Das geht von unterwegs ganz gut mit einem Miniblogsystem.
Hier findest Du Franks Reisetagebuch Island-Fotoreise 2016 (Adobe Spark)
Dieters Reiseblog »wombarland«, zu seiner Australienreise 2013/2014, erstellt mit Tumblr.
Tumblr bietet eine App fürs Smartphone, mit der Du Deine Beiträge offline vorbereiten kannst und sie dann hochlädst, sobald Du wieder ein WLAN oder Mobiles Datennetz zur Verfügung hast. Ausserdem kann man in die Fotos hineinzoomen.
Inzwischen stehen auch neuere, moderner aussehende Themes zur Verfügung. 😉
Übernachten in freier Natur im Zelt ist in Schleswig-Holstein an ausgewählten Stellen möglich. Infos dazu bietet die Website Wildes Schleswig-Holstein
Übernachten im Standkorb kannst Du rund um Kiel aber auch. Und zwar an folgenden Spots:
- Falckensteiner Strand (direkt bei Kiel)
- Eckernförde
- Timmendorfer Strand
- Lübeck
Hier findest Du ein paar von Franks Island Fotos:
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Mitwirkende:
Episoden mit ähnlichem Inhalt:
- Playground in München
- Naturfototage in Fürstenfeldbruck
- Ich packe meinen Koffer für Island
- Nasse Unterhosen und Gänsehaut
- Bei Anruf "Ben"
- Abenteuer in der Tiefe mit Uli Kunz
- Makrofotografie mit Frank Rückert
- Skandal-Wal
- Q and A (August 2018, 2/2)
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Es ist wie immer schön, euch quatschen zu hören.
Danke für die Eindrücke von Island. Ich war vor 5 Jahren dort und der stetige unterschwellige Wunsch, dort mal wieder hinzureisen hat sich regelrecht zu einer Sehnsucht entwickelt. Diese wurde noch angereichert um das schöne Reisetagebuch von Frank. Super.
Ich muss aber auch kurz was zu dem Interview sagen, welches Dieter mit Ben geführt hat. Das war doch irgendwie peinlich, oder ? Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als ich hörte, dass Dieter die jedem halbwegs interessiertem Knipser bekannte Fokussierung von Ben auf Landschafts-/Naturfotografie offenbar völlig entgangen war. Was war denn da los ? Das kann man doch garnicht nicht wissen.
So, das soll’s aber mit Kritik gewesen sein. Schließlich bin ich Fan und fiebere jeder neuen Folge entgegen. Nicht umsonst habe ich euch auf ITunes sechs Sterne gegeben :-).
Macht weiter so und bleibt schön motiviert.
Beste Grüße und bis demnächst.
Servus,
zum Thema Zelten in Island:
Dort gilt (wie in so ziemlich allen skandinavischen Ländern) das Jedermannsrecht (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedermannsrecht). Entsprechend ja, man darf da (fast) überall zelten.
Sjáumst! (und Gruß aus München),
Bapf
Zum Thema Screenflow:
Screencapture mit UNIX-Bordmitteln.
Screenflow ist sicher ein mächtiges Werkzeug.
Für Vieles, in meinem Fall für Alles, genügt unter OS X, bald wieder ”Mac OS“, der mitgelieferte QuickTime Player (Version 10).
Aufnahme von Teilen des Bildschirms oder die Auswahl aller verfügbaren Audioquellen ist genau so möglich wie die Auswahl von per USB angeschlossenen iOS-Geräten als Video oder/und Audioquelle.
Auch hier: Vielen Dank für den völlig berechtigten Hinweis auf die Bordmittel von macOS. Die sind manchmal viel üppiger als man es selbst noch im Hinterkopf hat. Sobald man eine weitere Schnittlösung (Adobe Premiere, Apple iMovie, Apple Final Cut Pro X, …) hat, kommt man fürs reine Capturing mit dem QuickTime Player schon recht weit. Aber wenn man eine Lösung aus einem Guss – und damit entsprechend schnellem Workflow (Aufnahme, Bearbeitung, Ausspielen) – sucht, in der auch noch die Mausbewegungen, Klicks und Tastendrücke im NACHHINEIN und optional visualisiert werden können, dann finde ich Screenflow ganz weit vorne – unter macOS.
Auch wenn es schon ein bisschen her ist die Folge.
Adobe Spark ist ja quasi nur für iOS, wisst ihr ob es sowas für Windows-Mobile gibt?